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DAS ETWAS andere Fenster zur Stadt vom etwas anderem Stammtisch am Platz 

NÜRNBERG X

Rosenau - Pilatushaus - Kreuzweg -

Johannis - Haller/Deutschherrenwiese

Servusla, schee dasser widda dou seids

Wie gesagt fahr mer mit der Tram Linie 4 hinauf zum Tiergärtnertorplatz (Richtung Am Wegfeld) vorbei an früheren Bauten und Plätzen und begeben uns dann in der Burgschmietstraße an den Kreuzwegstationen/Reliefs (Adam Kraft)entlang und der Kunstgießerei Lenz vorbei Richtung Johannis.

Inhalt: 
Die Nummer ist die jeweilige Bezirkseinteilung 
Die Nummer die jeweilige Distrikteinteilung 

1. Auf dem Weg zum Pilatushaus (bzgl.Kreuzwegstationen) (05,01,06/ 050,019,061,062,070,063,064)

2.Alternativroute Start Fürther Tor/Schlotfegergasse (01,06/ 019,061,062,063,064)

3. Rosenau/ Park  (05/ 050)

4. Café Kiosk/Rosenaupark 🍺🥨 (05/ 050)

5. Pilatushaus Kreuzweg (&hist.)  (06,07/ 064,073)

6. Kreuzwegstationen / Burgschmietstraße (07/ 073)

+ Plan Original 1.Station Kreuzweg

7. Kunstgießerei Lenz (07/ 073)

8. Kreuzwegstationen/ Johannisfriedhof/Kapelle / 072,071

9. Barockhäusle 🍺🥨 (07/ 070)

10. Spaziergang Hallerwiese/Schnepperschützbrunnen(hist.)/Pegnitzauen/Ledersteg/Deutschherrenstraße                                    (07,23,05/ 070,071,053,051(

11. Bodega El Gato 🍺🥨 (05/ 051)

12. Kurz um die Ecke gespitzt (05/ 051)

Kartenausschnitt (ohne Pfeile & Nummern) aus Brauereiatlas.de

Los geht's 

Obwohl sich damals Nahe Spittlertorgraben eine große Gartenanlage befand (durch Bebauung nur bis ca 1875 existent)- die des Dr.phil. Heinrich L. Rupprecht - welche zwar Spitzgarten hieß, dennoch ob des Namens im Volksmund Rupprechtsgarten genannt wurde (lustigerweise trugen auch die Wirte der damaligen Prater/Theaterwirtschaft "Zum weißen Rössl" selbigen Nachnamen) starten wir mal am Plärrer. Vorbei am ehemaligen Fürther Tor, könnten wir uns theoretisch bei schönen Wetter ans Ufer legen ,Boot fahren und hinterher ein gekühltes Seidla. Hier in der Nähe vom Plärrer? Geht nicht? Naja in der heutigen Zeit nicht,aber noch vor 100 Jahren war dies möglich und zwar linker Hand liegend im Rosenaupark und den Restaurationsobjekten (Architekt David Röhm). Oder besser gesagt für die damaligen Besucher eher  Vergnügungspark der von der Ausstrahlung eher an einen Garten im alten China,statt in Nürnberg erinnerte. Jedenfalls wurde hier für das eher betuchtere Publikum allerlei Art der Vergnügung und Zerstreuung geboten : 

📸 verschönert & digitalisiert by CLM aus Illustrirter Führer durch Nürnberg/ Joh.Phil. Raw'scher Buch&Kunsthandlung (J. Braun)

Die Rosenau, dem Kaufmann Wiss gehörig, ist eine dem geselligen Vergnügen übergebene Anlage, wie sie kaum irgend eine Stadt schöner aufzeigen kann. Die Restauration liegt mitten in einem ansehnlichen Teich
auf einer grossen Wieseninsel, die von gefälligen Baumgruppen umgeben ist; auf der Höhe, an der Fürther Strasse, thront ein im orientalischen Style nach Art der Alhambra gebautes Wohnhaus der Wiss’schen Familie.
Diese schöne Besitzung war am Anfang dieses Jahrhun-derts noch eine einfache Bleiche, zum Theil ein öder
Schuttplatz; 1819 wurde sie ein öffentlicher BelustigungsOrt. 

Zunächst an der Rosenau kommen wir an der besuchten Restauration des Praters vorüber, der diesen Namen freilich ohne Berechtigung erhalten hat; denn der Garten ist sehr klein und kann mit dem Wiener-Prater nicht entfernt in Vergleich gesetzt werden. Er bildet einen Theil des alten Contumazgartens, der in neuerer Zeit in mehrere Gärten getheilt worden ist und noch einen zweiten sehr besuchten Wirthschaftsplatz beherbergt....so die Beschreibung Anno dazumal.

1218 noch zum Deutschorden gehörend (siehe auch Deutschherrenwiese/Glubb) welcher den sich darin befindlichen 'Bleichersweiher' als Fischgrund bewirtschaftete,(Angesichts der späteren 'Bewirtschaftung' des daher stammenden Namens des Weihers,mochte man bezweifeln ob Fische sich noch darin befanden,wenn ja würde der Genuss - trotz der Zuflüsse- einem chemischen Supergau nachkommen, Grins) wurde es dort im Jahre 1649 pompöser gehandhabt. 
Ein Feuerwerk wurde dort inszeniert, ausschlaggebend war die Beendigung des dreißigjährigen Krieges und das Friedensmahl der Fürsten. Fürstlich Speisen konnte man auch später. Nachdem 1806 nach der bayrischen Anexion und Säkularisierung jedwedes Ordens oder Kirchengut als nichtig erklärt wurde ,sich ebenfalls der Deutschorden auflöste, war die Zeit der Geschäftsleute und 'Vor-Großindustriellen' angebrochen,so auch in der Rosenau(benannt nach der Frau des Begründers,Rosina Alexandrina Wiß),als 1819 der am Appelationsgericht(Berufungsgericht) Nürnberg als Assessor tätige, spätere Kunstmühlen & Nadelfabrik,sowie  Manufakturwarenhandelsbesitzer Johann David Wiß(1780(3)-1867 dort einen für damalige Zeiten, einzigartigen Freizeitpark für betuchtere Bürger errichtete. 
Übrigens um 1500 hatte die Deutschordenskommende dort im Bezirk zwei Herrensitze von Weiern umgeben. 
Der "Bezirk" hieß dann später Himpfelshof und bezog die Rosenau ,den Kontumazgarten und Prateranlage mit ein. Ende des 18. Jahrhunderts waren auf dem "Gelände" zwei Höfe und sieben bewohnbare Häuser zu finden. 1796 preußisch annektiert ,1806 usurpiert durch das dank Napoleon existierende Königreich Bayern,1808 dem Steuerdistrikt (da sind se egal wessen Führung schnell) Sündersbühl zugewiesen und schließlich 1825 zum usurpierten Nürnberg eingemeindet.

Abgelichtetes Aquarell vom Nürnberger Maler & Kupferstecher Johann Adam Klein(1792-1875) aus dem Jahre 1839

Und unserer Meinung nach ob des Bootes ,des Sees und der "Prachtbauten" erinnert dank diesem Bilde,die gesamte Baukunst des Rosenauparks mehr an eine Miniausgabe des Laxenburger Park und die Franzensburg mit all den anderen Bauten -eine Art Minimundus (Klagenfurt/Kärnten) im Maßstab 1:1 zu früherer Zeit. Die Parkanlage bei Wien (ca.16km von Schloss Schönbrunn entfernt),war schon seit  1333 im Besitz des Hauses Habsburg und deren Jagd & Sommersitz,so dann auch der Erbauer und Gestalter dieser Ritterburglandachaft,der aus der Habsburger Dynastie stammende Franz II./I. (1768-1835). Jener welcher leutete auch das Ende des letzten Kaiser's des Heiligen Römischen Reiches von 1792–1806 -das bis 1806, 844 Jahre existierte- mit seiner theoretisch von Napoleon erpressten Abdankung ein. Kaiser blieb er dennoch,denn mit Ausruf eines französischen Kaiserreichs des Korsen , begründete Kaiser Franz im Jahre 1804 das Kaisertum Österreich ,daher auch dann Franz I. (Erster) Kaiser von Österreich,welcher er bis zu seinem Tode 1835 blieb. Aber kurz zurück zum Park,im Gegensatz zum Laxenburger Pracht Landschaftsgarten mit den Fantasiebauten im Mittelalterstil  -für die Öffentlichkeit zugänglich- war der Rosenauer Park nur einem bestimmten Klientel mit entsprechender Penunze im Mantel, vorbehalten.

Er hatte zwar außerdem noch den Titel des türkischen Konsuls inne,aber die Prachtbauten welche er anfertigen ließ, explizit die 1839/1840 vom württembergischen -ab 1821 in Nürnberg ansässigem- Architekten und zum 'Conservator der Denkmäler Frankens' ernannte Carl Alexander Heideloff(1789-1865) errichtete 'Alhambra' ,war hingegen maurischen Stils,wie ihn sicherlich auch viele Spanienurlauber von den dortigen Bauten her kennen. Doch schon 48 Jahre später wurde dieses Konstrukt entfernt,oder wie man es in Nürnberg so gerne handhabt abgerissen und nur noch die Parkrestauration (1893 von der Rosenau Actien(Anlagen)gesellschaft -Vorstandsvorsitzender war Johann Faber(1819-1901) - an die Stadt verkauft)und der Baumsaal (Freilufttheater) erinnerte ein wenig an alte Tage. 

Wenn man heutzutage an diesem Fleck spazieren geht,kann man angesichts des Blocks der heute die einstige Ausflugsstätte garniert,gar nicht glauben was hier früher einmal existierte. Einige,der damals um den Park wohnenden Aktionäre, (deren Anwesen - wie auch unten beschrieben alles andere - den Bomben zum Opfer fielen) oder die sogenannte 'Abonnierte Gesellschaft auf der Rosenau 'würden in der heutigen Zeit 'ihre' Rosenau jedenfalls nicht wiedererkennen. 

Jedenfalls anhand der nach der 'Alhambra' beständigen und neu errichtenden Restaurationen wie auch die hölzerne Halle oder der 1927 errichtete sogenannte Pavillon - Vorläufer der Biergartenkioske a la S'Gärtla - war die Rosenau und der Weiher weiterhin ein beliebter Ausflugsort auch für weniger betuchteres Publikum. Nicht nur zahlreiche Veranstaltungen(z.B. Kulturabende,Bierfeste, Konzerte, Aufführungen,ja sogar Schießbuden),sowie Darbietungen für die  Jüngeren mit Kasperlethater & Karussells, auch die Ruderboote/Käne auf dem Weiher,sowie die dazugehörige Liegewiese, erinnerte schon sehr an Dutzendteichgefilde,zumal auch im Winter zum Schlittschuhlaufen (Leihgebühr 5 Pfennig) und Schlittenfahren benutzt. 

Nach der Zerstörung im 2.WK und dem Zuschütten des restlichen Weihers - erinnert wie oben beschrieben - nichts mehr an den früheren  Veranstaltungs-Vergnügungs&Ausflugspark...doch halt,ein Teil kann man heutzutage als eine Art neuerrichtete Reliquie betrachten: Das CAFÉ KIOSK,(ehemalig MILCHBAR) dessen Verweildauer auch angesichts des Pavillons,zum schwelgen in vergangene Tage einläd. Es gibt zwar keine 4 Brezen mehr für a Zehnerla (10 Pfennig)und auch kein paar Würste für fuffza(fünfzehn), - Januar 1876 wurde die Reichswährung mit Umtausch 1,71 Gulden/Mark eingeführt - dafür andere schmackhafte Sachen.

CAFÉ KIOSK 
Bleichstraße 5
90429 Nürnberg 
Täglich von 10-22h  geöffnet 
🌐https://m.facebook.com/people/Cafe-KIOSK-RosenauPark/100063654995711/

Übrigens in der Bleichstraße 10a wurde von Carl Marschütz(1863-1957) im April des Jahres 1886 die Velozipedfabrik Carl Marschütz & Co gegründet - besser bekannt auch unter Hercules Fahrräder - bevor es aufgrund der Nachfrage und der Vergrößerung in die Fürther Straße 61 und nach abermaliger Expansion in die Fürther Straße 191 ging -einem Firmenneubau.(Siehe Nürnberg 12 Industriezeitalter) In der Bleichstraße betrieb er vor dem Umzug zusammen mit 10 Mitarbeitern eine kleine Werkstatt,(Büro Rosenaustr.5) - in der mit 5 Werkmaschinen - angetrieben von einem 4PS starken Gasmotor - die Räder hergestellt wurden,bevor es unter dem Namen Hercules zu Weltruf gelangte. Die ersten Hochräder baute Carl Marschütz noch unter der Firma Goldschmidt & Pirzer. In der Bleichstraße befand sich auch die erste 'Fahrschule' für die damaligen Nummernschildpflichtigen und schwer fahrbaren Räder, bevor später das berühmte Hercules Velodrom seine Pforten öffnete.

✒️ CLM

ROSENAU/PARK

Minnesängerbrunnen gestaltet von Philipp Kittler / Die Bronzefiguren stammen von Christoph Lenz(1884-1975)/Kunstgießerei Lenz.Aber wer denkt,naja die Parkanlage ist ja noch gar nicht sooo alt,nachdem der alte Rosenaupark verschwand und man den Bleichweiher zuschüttete,also gar nicht so spätes Werk,der irrt ein wenig. Der Brunnen bekam seine Gestaltung im Jahre 1905 vom in Schwabach geborenen Bildhauer und Künstler seiner Zeit in Nürnberg,Phillipp Kittler(1861-1944) und stand ursprünglich beim Spittlertorgraben, genauer gesagt am/im Prater als Beigabe zur Restauration (die Grünfläche oberhalb)mit assoziiertem Namen und wurde erst nach dem WK II hier in der Rosenau aufgestellt. Das 'Wiener' Café war übrigens nicht das einzige Caféhaus am Spittlertorgraben,denn Nähe Spittlertorturm gab es noch das Café Gisela & das Café Panorama,jaaaaa Zeit und Kundschaft ändern sich...

CAFÉ KIOSK 
Bleichstraße 5, 90429 Nürnberg / Täglich von 10-22h  geöffnet 

oder🌐https://m.facebook.com/people/Cafe-KIOSK-RosenauPark/100063654995711/

Alternativroute 

Wer dann doch etwas Zeit und Muse besitzt,kann natürlich alternativ zur Tram,auch per Pedes Richtung Pilatushaus 'pilgern'. Das geht innen an der Mauer (solange keine Baustellen vorhanden),sowie außerhalb mit Sicht in den Burggraben,

Wir starten am ehemaligen Turm 'Rotes S' (bis 1894) oder 'Fährdertor', marschieren unter dem ehemaligen Lokal "Ludwigstorzwinger"/Schlotfegergasse 17 (auch nach dem ersten Wirt David Köchert,Köchertszwinger kurzzeitig genannt •• spätere Inhaberin Frieda Schneider •• erbaut 1898 durch Konradin Walther,im WK II zerstört & wegen früherer NS Nutzung nicht wieder aufgebaut ••  hindurch ,ein kurzes Stück in die Schlotfegergasse...

...biegen links ab und laufen am Wehrgang (Spittlertormauer) das Gässlein hinein um die Türme zu besichtigen. 
Übrigens hier in der Schlotfegergasse (N°10) hatten Im Jahr 1836 ein gewisser Johann Georg (1807–1886) und ein Johannes (1805–1882) ein brachliegendes Brauhaus von Madame M.C.Keppendörfer - ihres Zeichens damals Brauerswitwe - mitsamt Grundstück & inkl.Recht zum Rotbier/Weißbier herstellen, erworben. Das sich die 'Sanierung' gelohnt hatte,zeugte der kurz daraufhin schnell einsetzende Absatz. Nicht nur ein Lagerkeller in der Schildgasse (Tezelgasse) ware  kurz darauf nötig,nein auch ein späteres Hopfenlager in der Scheurlstraße (Nähe Lager Landbierparadies/Südstadt) war vonnöten und eine Villa/Brauereistätte/Ostendstraße/Brauereigelände am heutigen Norikus(erbaut 1972)/Wöhrder See(erbaut 1959-1981/52ha). Um wen es sich handelte wissen eingefleischte bestimmt,die später an die 40 Restaurationen innehabende Joh.Gg.Zeltner Brauerei. Leider 1943 (Brauereigelände) zerstört und heutzutage lässt man von Tucher brauen und hat mehrere Verköstigungsobjekte,u.a.in der Hallerstraße 32,90419 Nbg (siehe Nürnberg 16) 
UND AKTUALISIERUNG: 
Zwischen der Most/Schlehengasse (die zwei Straßen zwischen der Schlotfegergasse hier und der Ludwigstraße (Spittlertorturm)  wurden - bei Arbeiten zur Breitbandkabelverlegung ,genau auf dem ehemaligen "Bäckerhof"-Parkplatz - Überreste eines Hauses aus dem Mittelalter (Brunnenschachtfreilegung,sowie Mauerreste des Hauses) gefunden - datiert angesichts alter & neuer Stadtbefestigung auf das. 16. Jahrhundert.

Turm Rotes 'T' und Sitz der Jugendorganisation des Bund Naturschutzes Nürnberg & Mittelfranken 

Turm Rotes 'X' ,in welchem sich auch das Büro 
für Architektur & Bauforschung befindet.

Turm Rotes 'Y' und Sitz des Wallensteiner Ritterbundes.

Dank Baustelle kein weiterkommen an der Innenseite,daher nutzen wir das Schlupfloch um am 'Außengürtel' entlang zu schlendern. Übrigens auch wenn wir immer 'An der Mauer entlang ' erwähnen,diese gibt es alleine soooo gar nicht,da ständig gebaut und erweitert wurde
(alleine 106 Jahre ab 1346 an der sogenannten"Letzten Stadtbefestigung) bzw sich den aktuellen (Kriegs)Umständen anpassend, sodass die EINE Mauer gar nicht in dem Sinne existiert,aber dennoch im Großen und Ganzen unsere Stadtmauer bleibt. Ihr könnt mir folgen ne?🤣 

Links unterhalb unserer Strecke im Spittlertorgraben befindet sich der Skatepark für die jüngere Generation.

Turm Rotes 'Z' 
aber auch in früherer Geschichte ein roter Faden in der Geschichte Nürnbergs - denn hier befand sich ab dem ersten 'Eingewiesenen im Juni 1561 das sogenannte Närrische Haus oder auch Närrischer Prisaun genannt. Wer nun an karnevalstechnische Aktivitäten denkt,liegt falsch,denn hier wurden bis zum Jahre 1846(danach Kreisideenanstalt Erlangen) gewisse Leute untergebracht, welche laut Bestimmung des Rates als geistig verwirrt halten. 

Wenn man in der heutigen Zeit immer von Misshandlungen zu einer gewissen Zeit liest,sollte man unbedingt auch diese Institution erwähnen,wo Menschen - manche evtl auch unbequem für manche heute so hochgelobten damaligen Bürger der Stadt - eingeliefert und unter schlimmsten Umständen 'gehalten' wurden. Anders kann man es nicht beschreiben. Zwölf Zellen waren für 24 und mehr 'Insassen',welche unter den miserabelsten hygienischen und versorgungstechnischen Umständen (laut einigen Berichten damaliger Ärzte) im wahrsten Sinne des Wortes eingekerkert waren -also komplett von der Außenwelt abgeschottet - was man dazu verwendete an diesen dann Experimente durchzuführen zur angeblichen geistigen Heilung oder was man auch immer im Rat bzw der Kirche darunter verstand. 

Denn hätte es jemanden der sogenannten Obrigkeit gestört, hätte man diesem antihumanen Treiben Einhalt geboten! Komischerweise gibt es von den damaligen Wärtern - welche mit Frauen, Knechten/Mägden hier lebten - nicht ansatzweise irgendwelche genauen Aufzeichnungen, obwohl die Menschen diese Qualen 285 Jahre erleiden mussten!!!! Ein Schild oder Gedenktafel wäre auch hier mehr wie angebracht. Der heute davor errichtete Spielplatz kann eigentlich nur eine Farce darstellen. 

Sooo gesehen kann man die Baustelle nicht als Stadtbildbeeinträchtigung(siehe Nürnberg 13) betrachten, sondern als Huldigung an diese Zeit!

Weiter geht's...ah eine Tafel,hier geht's allerdings um biologische Vielfalt

Auf der Spittlertormauerseite befindet sich der Turm Grünes 'A' ,welchen man auch von der Grabenmaier-Seite her sieht.
Hier im Bild mit 'modernem' Pferd.

Am Ende dieses Mauerabschnittsrundganges befindet sich der Turm Grünes 'B' , welcher auch als "Turm der Sinne" oder Wissenschaftszentrum für Kinder bekannt ist und ein kleines Museum beinhaltet.
🌐www.turmdersinne.de 
und 
🌐www.philosience.de 

Nun überqueren wir die Straße (Westtor/Mohrengasse), allerdings nehmen wir den Weg nach den Altglascontainern am Westtorgraben entlang,da der mit 7 Schildern versehene metallerne Eingang gegenüber (Westtorzwinger) nicht für die Allgemeinheit (Privatgrund) gedacht ist.

Fast am Ende angelangt bei der "Kreuzung" Kontumazgarten/ Kettensteg,kann man sich wenn zuviel Kondition vorhanden,am Parcourspark noch etwas austoben.

Wir gehen nach 50 Liegestütze durch das Tor,gleich links auf den Kettensteg (siehe Nürnberg 3) zum Nägeleinsplatz und Hallertor und nehmen den Weg über die Bürgermeistergärten (siehe Nürnberg 8) zum Pilatushaus. 
Alternativ wäre ab Haltestelle Hallertor (Straßenbahnlinie 4) eine Station bis Tiergärtnertor.

✒️ CLM 

Übrigens,
wer hätt's gewusst?

Auf dieser Lithographie aus dem Buch "Nürnberg zur Biedermeierzeit" von Ursula Pfistermeister & Maria Kreutz (welches wir hier wärmstens empfehlen für Nostalgiker) sehen wir den ehemaligen Zugang zur Hallerwiese. Nämlich durch das Neutortürlein ,sowie die Hauptverkehrsstraße Westtorgraben,noch zur Zeit der Ein bis zwei "PS"igen Gefährte.

Auf dem Weg zum Johannisfriedhof vom Pilatushaus/Tiergärtnertor 

Zu Ihm führen vom Thiergärtnerthor aus die in der Burgschmietstrasse aufgerichteten sieben Leidensstationen Christi, die ältesten Bildwerke Adam Krafft’s. Martin Ketzel, welcher 1468 eine Pilgerfahrt in das heilige Land unternahm, hatte dort nach Schritten die Entfernungen vom Hause des Pilatus zu Jerusalem bis Golgatha gemessen.(Laut Überlieferung)
Nach Nürnberg zurückgekehrt, fand er die Maße nicht mehr. weshalb er sich 1472 entschloss, nochmalig die Reise nach Jerusalem anzutreten. 
Dies fand (so geschrieben) ebenso 1488 nochmals statt.

Nach seiner Rückkunft liess er von dem Hause ('vor' dem Thiergärtnerthor) die Stationen bis zum Calvarienberg genau in denselben Entfernungen voneinander errichten,wie er sie im heiligen Lande vorgefunden hatte. Bis zu der am Eingange des Johanniskirchhofs befindlichen Schädelsstätte mit den drei Freistehenden Gekreuzigten zählt man sechs Bildsäulen. Am Fusse des mittleren Kreuzes steht Maria und Johannes. Am Kirchhofthor links ist die Kreuzabnahme, das siebente und herrlichste Bild dieser vollendeten Meisterwerke.

In Nürnberg historisch & topographisch heißt es : "Der Ritter Martin Ketzel zog 1477 mit dem Herzog Albrecht von Sachsen nach dem hl. Grabe. zählte dort die Schritte von dem Platze,wo angeblich das Richthaus des Pilatus stand, bis zur Schädelstätte nach den sieben einzelnen Stationen ab, um diese Entfernungen in seiner Vaterstadt irgendwie bemerklich zu machen, fand dieses Verzeichniss bei seiner Rückkunft nicht mehr vor, machte desshalb 1488 mit dem Zuge des Herzogs Otto von Bayern die Reise nach Jerusalem noch einmal und liess sodann, da die Strecke vom Johanniskirchhofe bis an das Thiergärtnerthor die Ausdehnung des heiligen Weges ungefähr hatte, von dem Hause zunächst innerhalb des Thiergärtnerthores, das damals der Familie Rieter gehörte, von Adam Kraft 1490 die sogenannte Seilersgasse entlang sieben Scenen aus der Leidensgeschichte Jesu in Stein ausführen,am Kirchhof selbst erblickt man die Darstellung der Kreuzigung in lebensgrossen Figuren.

(In anderen Berichten ist von Jörg Ketzel und der Pilgerreise 1459 ins sogenannte "Holy Land" die Rede / wieder aus anderer Quelle werden die beiden Pilgerreisen auf 1468 und 1472 datiert,statt 1477/1488) 

Man könnte auch mal in Ratsherrn Hans VI. Tucher's(1428-1491) Buch nachschlagen welches ja (1482 erstmals in Augsburg, danach Nürnberg erschienen) und zigmal nachgedruckt wurde - über seine mit Ratskollege Sebald Rieter(1426–1488) Pilgerreise (1479/80) nach Jerusalem ,wo er sogar zum Ritter des Heiligen Grabes geschlagen wurde,was da - da es vielen Nachfolgenden als 'Reisebibel' diente - so alles drin steht. Denn nicht nur Informationen über Land und Leute, sondern auch 'Legenden' & anderes Geschichtliche soll darin notiert sein. Als sogenannter Begründer der Stadtbibliothek muss da ja bestimmt was vorhanden sein.
So zum Beispiel auch über die etwas andere Darstellende Version "...das Kreuz in seiner wahren Höhe ward wiedergegeben und der Kreuzweg...die gleiche Entternung besaß wie die Strecke vom 'Neutor' bis zu jenem steinernen Kreuz. Oder eventuell auch Stefan Paumgartner,welcher 1498 die Strecke maß...

 Naja nimmt man nun wieder eine andere Quelle so kommt man bis zur ersten Kreuzwegstation auf 330 Schritt,anstatt der angegebenen 200,wenn man aber auf die 200 kommen will ,so muss man der Quelle vertrauen das die Ketzel'sche Familie bis zum Jahre 1538 unmittelbar vor der Stadt beim Tiergärtnertor einen Garten hatte,welcher während des großen Basteibaues vor der Feste (1538 - 1595) von der Stadt (vom Staat)  angekauft und zum Befestigungswerk zugezogen wurde. 
In jenem welchen Garten soll der Wahrscheinlichkeit nach ,auch
ein Haus existiert haben.

 Dieses Haus im Garten - nicht also dies zum geharnischten Mann (was weder Ketzel,noch irgendeinen der Familie gehörte) - bildete also den Ausgangspunkt der Kraft'schen Stationen (oder sollen wir Ketzel'schen sagen?) Vielleicht hatte Martin Ketzel, wie Mummenhoff (eine der Quellen) 'mutmaßt', in seinem Garten eine Kapelle errichtet gehabt ,von der aus man den  Leidensweg Christi antreten konnte. (Oder besser gesagt nachgestellten angeblichen Leidensweg) 
Da der Ketzel'sche Garten unmittelbar an das äußere Tiergärtnertor anrainde , beträgt die Entfernung  bis zur ersten Kreuzweg-Station von hier aus tatsächlich die besagten 200 Schritte. 

Allerdings mit dem Verschwinden des Ketzel'schen Gartenanwesens, geriet dann der wahre Ausgangspunkt der Stationen bei dem in geschichtlichen Dingen wenig skrupelvollen Volke (das lassen wir ob der Meinungsgleichheit so stehen)  in Vergessenheit. Und wir fügen noch hinzu: Im Adaptieren von Dingen und den Glauben hierran,ist es nämlich ebenso. Doch was ist nun mit den angeblich 295 Schritten,welche original sein sollten (Haus d. Pilatus nach Golgotha)? Oder die 14 Stationen,welche Papst Clemens XII mit der Indulgenz belegte (nach kanonischen Recht) -was sicherlich nicht nur dem Sündenerlass und neuronalem Wohlbefinden jedes einzelnen Sünders (die Damenwelt war diesbezüglich im Allgemeinen etwas klüger),sondern auch dem Kirchensäckel förderlich war. 

Übrigens um 1791 (1825 wurde Johannis nach Nürnberg eingemeindet) war der "Kreuzwegspaziergang" auch grenzüberschreitend,denn in dieser Zeit war Johannis preußisch annektiert. Allerdings stritten sich die Reichsstadt Nürnberg und eines der 13. Kammergerichte des Fürstentums Bayreuth,das brandenburg-bayreuthische Oberamt Baiersdorf gegen "Ende der freien Reichsstadt Nürnberg) um  die Hochgerichtsbarkeit. Nun ja,1806 wurde Johannis erstmal an Bayern verschenkt.
Hätte der Rat und Losamt mal lieber besser gehaushaltet, wäre vielleicht alles ganz anders gekommen...
✒️CLM

Epitaph für Heinrich Ketzel d. Ä.& d. J. /Westchor - Sebalduskirche

Für Interessierte gibt's an der Sebalduskirche im Übrigen genug Epitaphen zum begutachten.

Wir starten nun dennoch die "Via Dolorosa" / "Via Crucis" beim "Holy Schorsch" am Pilatushaus - wie es sich gehört - obwohl sich Historiker mittlerweile einig sind (ändert sich a er auch ständig) das die Kreuzwegstation ab dem Neutor begann, dennoch dann zum Pilatus vom Volke verlegt (*1) - laufen durchs Tiergärtnertor Richtung Haltestelle Tiergärtnertor und überqueren dort die Straße,laufen linker Hand hinunter bis wir den Burgschmietbrunnen erblicken.

(*1) Aktualisierung Juni 2024 ⬆️
Und  jetzt kommt die Auflösung: Nicht das Ketzelsche Häuschen,der Garten oder ein Haus überhaupt, sondern in Anlehnung an den originalen Ausgangspunkt DEM HAUS DES PILATUS ,ist die Ausgangsstation oder auch Kreuzwegstation "O" ein beim Abgang zum Graben und der Verbindung zum alten Zollhäuschen am Tiergärtnertor,EINE Station (wenn nicht sogar die Erste) mit dem Relief des Pilatushauses!Somit ist das Pilatushaus also KEIN Gebäude,sondern eine Station. Man beachte auch die Betäfelung am Eingang Tiergärtnertor.
Das recherchierte und belegte Hr. Enderle (Vorstand Altstadtfreunde Nbg) in einer Vorlesung durch Vergleich Relief Ausgangsstation Original & derer Kopien anderer Städte und dem ist nichts hinzuzufügen!
Amen,weida gäids 😄👍🏼

Dieses Bild dürfen wir nicht vorenthalten,da sonst nie zu sehen. Wahrscheinlich anhand des bevorstehenden Kirchentages,wurden die Flaggen gehisst.  Und welche am eifrigsten weht,sagt alles aus. Nicht wegen der Kirche,
sondern WESSEN Territorium das hier ist 🇮🇩🤣👍🏼

WAS ER WOHL ÜBERLEGT?
Gesehen vor dem 'ersten' Kreuzwegrelief und wir denken,er gehört zu "Pauls Bande". Paul ist der Statthalter des Brunnenfleckchens ,welcher bei 'Nussknappheit' gerne mal frech am Bürofenster bettelt 🤣👍🏼

Fotoatelier C. Bischof Burgschmietsstraße 20,90403 Nürnberg/ Jahrgang 1902 © Altstadtfreunde Nbg 

Burgschmietsstraße/Stationen/Frei nach der Passion Jesus Christus ,erstellt (überliefert,da keine Auftragslisten vorhanden) von 1505 bis 1508, (Original) von Adam Kraft(1455-1509),wobei Experten anhand eines Werkes dies auf 1487-1490 datieren,demnach müssten alle Originale aus dieser Zeit sein....nun ja...

  Wer die Originale inklusive der Kreuzigungsgruppe ansehen möchte,braucht diesen Weg nicht 'nachzugehen' sondern muss ins Germanische Nationalmuseum(Kartäuserkirche/seit 1921 eingemauert),sowie ins Heilig Geist Spital. Für alle anderen,welche sich auch an den Kopien (ab 1889/1900) von Georg Leistner(1854-1943) erfreuen können (wie viele andere auch bei den Dürer Werken,den Reichskleinodien,dem schönen Brunnen uvm.) sei dieser Weg mit wählbaren Verköstigungs-Stationen am Ende empfohlen. Die Originale befinden sich im 
Germanischen Nationalmuseum / Kartäusergasse 1 / 90402 Nürnberg 
🌐www.gnm.de

Burgschmietbrunnen
Gestaltet vom Nürnberger Bildhauer Fritz Zadow(1862-1726) welcher sich auch für das Sigmund Schuckert Denkmal verantwortlich zeigte. Guß von Ernst Lenz(1856-1906)/Kunstgießerei Lenz 

1. Kreuzwegstation / Burgschmietstraße 
 Georg Leistner 1891
Burgschmietstraße 6
Hir begegnet Cristus seiner wirdigen lieben mutter die vor großem hertzenleit amechtig ward IIc ,200 schrit von Pilatus haus.
Jesus begegnete seiner Mutter Maria ,welch durch dessen Anblick -ihres leidenden Sohnes- ohnmächtig zusammenbricht.

2. Kreuzwegstation / Burgschmiet,- Weigelstraße
  Georg Leistner 1893
hier ward Symõ gezwungen Christo sein Kreutz Haushelfen tragen n' Ixxxxv Schrit von Pilatus Haus
Simon von Kyrene, der von den römischen Soldaten gezwungen wird Jesus v. Nazareth beim Kreuz-Tragen  zu helfen. 
 Zu der Inschrift ist ja im Vorspann schon einiges gesagt worden,der Entfernung betreffend. Jedenfalls wird die Entfernung original mit 295 Schritt angegeben,jedoch römisch  295 = CCXCV
 

Kunstgießerei Lenz
Burgschmietstraße 14, 90419 Nürnberg
🌐www.kunstgiesserei-lenz.de/
Dies ist nun die berühmte Kunstgießerei Lenz(ab 1858),
von der ihr schon etliche Male auf den letzten Seiten gelesen habt und bestimmt noch werdet.Seit 196 en total und seid 175  Jahren in der Burgschmietstraße (bis Seilergasse) "Life on Stage"  Das Gebäude selbst ist ein eingeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach. In der ersten  Hälfte des 19. Jahrhunderts/Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Mauer.

3. Kreuzwegstation / Burgschmietstraße
Georg Leistner 1895
Thematisiert u.a.die Zerstörung des Tempels durch römische Soldaten ,sowie  Vertreibung aus dem Heiligen Land.

4. Kreuzwegstation Burgschmiet,- Campestraße (Original'Bild'Stücke' seit 1954 im GNM)
Eines der berühmtesten Darstellungen,geht man einmal vom Tuche aus,bzw. dem "Hype" den dieses Tuch ausgelöst hat. Laut der biblischen Geschichte soll die heilige Veronika damit Jesus auf seinem Leidensweg den Schweiß von der Stirn gewischt haben. Dabei ,so erzählt die Fabel,soll der Abdruck  des Gesichtes Jesus (Vera Icon)  auf dem Tuch zurückgeblieben sein. Damit wurde im Laufe der Jahrhunderte,wie alles was die Kirche zur Angst oder Verwunderung verbreitet hat,in verschiedenen Versionen ein Haufen Geld gescheffelt. Das - so überliefert - zusammengelegte Tuch der Berenike(so der nicht-lateinische Name) ,hinterließ so angeblich drei gleiche Abdrücke. Eines sei in Jerusalem geblieben, eines fand den Weg nach Rom und sogar nach Jaén auf die Iberische Halbinsel. Komischerweise soll noch eines nach Konstantinopel im Jahr 944 (Kaiser Konstantin VII./913-959) gekommen sein und sogar ins Habsburgischen Haus im Jahre 1721 (Kaiser Karl XI./1685-1740. 

Man könnte angesichts der angeblichen Originale und ihrer zahlreichen Kopien hier noch endlos fortfahren....aber wir kommen zum Werk Adam Kraft's selbst. Das einzige -hier das Vierte - Kreuzwegstationswerk wurde nicht wie die wie die anderen ins Germanische Nationalmuseum gebracht,so wurde es während des Krieges beschädigt und nur die stark beschädigten Überreste fanden dann den Weg ins Museum. Mithilfe dieser Stücke und Zuhilfenahme von Fotos,konnte das Werk nachkonstruiert und 1986 aufgestellt werden. Verantwortlich hierfür und als Impulsgeber fungierten die Altstadtfreunde Nbg .

5. Kreuzwegstation /Burgschmiet,- Johannisstraße
Georg Leistner 1900
 

Das obere Bild stammt von Johann Adam Hahn (ca.1895/96/97). Jener hatte in Nürnberg am Maxtor sein Fotoatelier (auch gemeldet in St.Johann N°5) welches er 1900 herum mitsamt der Fürther Niederlassung  an seinen Schwiegersohn und vorherigen Geschäftspartner Paul Ferdinand Kirchgeorg(1863-1937)  übergab. Von Johann Hahn stammen etliche Ansichten Nürnbergs ,u.a. Die Stadtmauer von Nürnberg in zahlreichen Ansichten. Die Eltern Johann Hahn's (Daguerreotypist*1 & Kunstmaler Johann Jakob Friedrich Hahn und Putz & Modengeschäftsbesitzerin Babette Hahn) wohnten übrigens zuletzt in der Seilerstraße,der jetzigen Burgschmietstraße. 
*1 Daguerreotypie = Fotografisches Verfahren auf einer  spiegelglatt polierten Metalloberfläche,benannt nach Louis Jacques Mandé Daguerre(1787-1851)

Für andere zur damaligen Zeit auf dem Asphalt eine Gottheit. Der Ford Taunus 15 & 17 M. Warum gerade zwischen den Kreuzwegstationen diese Werbung. Ja weil hier am Platze,Höhe Supermarkt ,Hesperidenpark Wohnanlage / Betreutes Wohnen sich der ehemalige Ford Minartz befand.

6. Kreuzwegstation /Johannis-,Rohlederstraße
Georg Leistner 1889

7. Kreuzwegstation / Osteingang Johannisfriedhof
Lindengasse 44 
 Kopie Baujahr 1983

Mann an der "Adam Kraft Kreuzwegstation". Ausschnitt aus der Radierung "Die Burg von St.Johannis Kirchhof aus gesehen"
von Johann Jakob Kirchner (1796-1834)ca.1820 / In anderen Quellen wird sein Geburtsdatum auf 1788 datiert.

Mal ne kleine Übersicht ,WER WO liegt,bzw.bestattet wurde.

Übrigens: Bis im Jahre 1880 der Centralfriedhof öffnete (ab 1903 Westfriedhof),im Jahre 1914 der Südfriedhof,waren der Johannis & Rochusfriedhof seit dem Mandat von 1520 durch den Rat der Stadt - und dem 1540 generellen Erlass/Verbot ,welches besagte daß innerstädtisch keine Beerdigungen mehr stattfinden dürfen - die Hauptbeerdingungsstätten Nürnberger Bürger. Ein Mandat diesbezüglich ,die Bürger außerhalb der Stadtmauer zu beerdigen ,gab es zwar schon durch Kaiser Maximilian I.im Jahre 1518,dies aber erstmals nur in Pestzeiten. Oben auf dem Bild des Johann Kirchner steht normalerweise noch linker Hand die Kreuzigungsgruppe,(,gestiftet vom Gürtler*1 Peter Hurrer,um 1490),welche sich dann nach Erweiterung bzgl.dieses Erlasses,später innerhalb des Friedhofes befand,um genau zu sein 16 Fuß vom aktuellen Osttor entfernt.
*1 Der Gürtler beschlug in früherer Zeit Gürtel und Wehrgehänge vor zu schneller Abnutzung. Materialen hierzu bestanden aus Messing,Silber,Kupfer oder Gold. Den Beruf gibt es heutzutage immer noch,allerdings in anderer Form und nennt sich heute Metallbildner.

Grablegung/Johannisfriedhof / Holzschuherkapelle  
 Das Bild der Grablegung zeigt im Hintergrund die Stadt Jerusalem.
Johannisfriedhof:
Seit 1526 Grablege der Patrizierdynastie Holzschuher,beginnend mit Lazarus Holzschuher(1487-1523) & Hieronymus Holzschuher(1469-1529) /Stiftungspfleger damals Veit Holzschuher(1510-1580) , befindlich auf dem Johannisfriedhof/Stadtteil Johannis (eingemeindet 1825) und 'eigentlich' erbaut für Peter Imhoff(1444-1528) und Magdalena Imhoff (vor der Heirat im Jahre 1472 Magdalena Holzschuher/1450-1531),derer auch durch das Wappen am Rocchusaltar gedacht wird.(Tafelgemälde Holy Rocchus/Holy Sebastian)

Erstellt laut Überlieferung 1395, im Jahre 1506 als Heilig Grab Kirche von Hans Behaim d.Ä.(1460-1538) umgestaltet - welcher auch für Unschlitthaus/Altes Rathaus,Alte Waage/Mauthalle/Kaiserstallung & andere Bauten verantwortlich war - wie auch die Kapelle am Rocchusfriedhof im neunürnbergerisch genannten Stadtteil "GoHo" (Kapelle d.Imhoffs)

Zur damaligen Zeit - so der Beschluss des Rates d. Stadt Nürnberg v. 1520 - sollten,bzw mussten ob der Seuchengefahr innerstädtisch,alle Beisetzungen außerhalb,also vor den Toren der Stadtmauer abgehalten werden.
 (Tierleichen,da Haus/Nutztiere zur damaligen Zeit zu vielen Hausständen gehörten, schon von jeher. Zumindest zwei Bogenschusslängen der Festungsmauer entfernt,was je nach Bogen, sowie  Zugkraft & Pfeilgewicht zwischen 500 & 800 m sein konnte)
Die bis dato - auf alten Stichen/Zeichnungen sichtbar - 'vor' dem Friedhof befindliche Kreuzigungsgruppe - befand sich durch bauliche Veränderungen/Erweiterunsgmaßnahmen ,dann im Laufe der Zeit inseitig.  Von denjenigen 'Kunstwerken'ist heutzutage allerdings nichts mehr zu sehen und die aus Muschelkalk gefertigte Skulptur an der Kirche,(von Max Heilmaier/1869-1923) hat  mit den Originalen (Kunstwerken) auch nichts zu tun.,genausowenig wie diese mit dem 'eigentlichen' Original,vom heutzutage auch keine Originale Überlieferung vorhanden! Und auch der Span und das Lanzenstück im Reichsapfel wurden bis dato noch nicht ob deren wahren Inhalt's überprüft.

Ich liebe Wort(k)(g)lauberei. Und damit beende Ich das Thema,denn meine/unsere Schuldigkeit neue Fotos für "Handouts" zu knipsen,ist hiermit theoretisch & praktisch getan. 

Nur noch eines zur Kapelle
 (vormals eigentlich St. Peter/Pestkapelle laut anderer Überlieferung St.Stepahnuskapelle v.1395) und ab 1925 im Besitz der Stadt Nürnberg ,welche auch als Station für den Nürnberger Sonnenuhren & Nürnberger Astronomieweg gilt. Endstanden aus einem 1234 dort existierenden Lepra-Siechkobel,1238 als Begräbnisstätte mit Kapelle durch Papst(seit 1227) Gregor IX.(1167-1241) genehmigt,dessen 'Ur-Kapelle' auch als Vorläufer der Johanniskirche laut Überlieferung steht. 
Wenn man dennoch bedenkt wie man das Christliche huldigt und vor allem die "berühmten" Söhne und Töchter der Stadt, welche auch hier am Johannisfriedhof ihre ewige Ruhestätte gefunden haben,so darf man sich dennoch fragen,welch Meinung wohl Veit Stoß (und da wäre er wahrscheinlich nicht der Einzigste) heutzutage zum Besten geben würde - ob des trotz 'Begnadigung' (gewisser dubioser Geschäfte)  nach Verhör im Rathaus/Lochgefängnis  (ehemaliges Brothaus der Zisterzienser am Salzmarkt) zusätzlich zum Verlust der Achtung und dies trotz 'Frei/Gnadenbrief' Kaiser Maximilian's, welcher die Verantwortlichen der Stadt nicht sonderlich interessierte - durch beide Wangen gestoßenen glühenden Eisens!

✒️CLM 

Wir kehren mal kurz ein,ok ned das erste Mal

Aber wir empfehlen ja hier auch gute ehrliche Küche.

🍺Barockhäusle 🍇
Restaurant / Biergarten / Wein & Bierstube
 bei Rosi

Johannisstraße 47, 90419 Nürnberg 
🌐www.barock-haeusle.de

 Muss man theoretisch nicht mehr viel dazu sagen...mhhhh

Auch diese Bilder sprechen für sich und man kann die schmackhafte Emulsion oder wäi der Frangge sachd "Saloodsooß" förmlich aus dem Bild schmecken oder? Und des hat er auch genau wie das zarte Geschnetzelte mit perfekt abgestimmter Sauce ,also nicht nur geschmacklich,sondern auch von der Bindung her.Aber was soll man in dieser Institution bei Rosi schon viel sagen. Ihr Name nach 36 Jahren und 23 Selbständigkeit in dieser Lokation mit allen Höhen und Tiefen schallt weit über Nürnbergs Grenzen hinaus. Wer bissl was über das Durchhaltevermögen vorab wissen will: 
🌐www.barock-haeusle.de/Historie

Ansonsten empfehlen wir einen Besuch und findets in lauen Abendnächten bei "a boar goudn Dässla" selbst heraus. Der Biergarten,die Aussicht auf die Hesperidengärten und die Kurzweil beim Lauschen der Erzählungen Rosi's ,laden explizit dazu ein.

Und auch nach Feierabend (etwas später) schmeckt gerade in der sommerlichen Biergarten- Atmosphäre ,das in der Pfanne liebevoll herausgebackene Schnitzel ,gleich nochmal so gut. Demnächst steht Schäufalaaa und besonders Wildschweinschäufala (wenn's widda gibd) ,sowie Spareribs & Grillteller auf'm Programm.

Wegen der Fahrerei wenn man ned grad mit'n Mopped vorbeihuscht /oder grad die Kreuzwegstationen abgeht ,oder überhaupt weil's "Seidlafreundlicher" ist,die Straßenbahn hält querfeldein fast gegenüber und kommt theoretisch alle 7 Minuten.

Übrigens ...

Jedes Jahr auch am Nürnberger Altstadtfest vertreten 

Wir laufen von Johannis die Großweidenmühlstraße Richtung 'Schneppi' ,dann die Hallerwiese an der Pegnitz entlang wieder Richtung Auen -unter der Pegnitzbrücke durch - Süßheimweg - dann unterhalb am Spielplatz Ledersteg & Amphitheater d.Pegnesischen Blumenordens vorbei -inspizieren das Wasserrad am Pegnitzgrund...

Schnepperschützbrunnen 
Bildhauer war der Nürnberger Leonhard Herzog,der Guß stammt von Lenz /(Ob Ernst oder Christoph,find mer noch raus) Durch eine Spende der Nürnberger Bürger aus Johannis ermöglicht,wurde dieser im Jahre 1904 auf/in der Hallerwiese aufgestellt und gilt als Hommage an die früher hier stattfindenden Armbrustschützenfeste/Veranstaltungen,sowie in Anlehnung an's Jahr 1487,wo dieses Schießen/Fest zu Ehren Kaiser Friedrichs III.(1415-1493/ab 1440 römisch Deutscher König,ab 1452 römisch Deutscher Kaiser/Habsburger) zum allerersten Male abgehalten wurde.

Ein wenig früher auch schon beliebtes Ziel außerhalb der Stadtmauer.Animiertes Aquarell von Hans Geuder(1814-1842) aus dem Jahre 1840.  Gezeigt wird Dürer & Gefolge beim Spaziergang. 

Die von der Stadt Nürnberg von Berthold Haller's (laut Überlieferung im Sterbejahr 1379 erworben) Nachfahren im Jahre 1434  abgekaufte Wiese (vormals Eigentümer Holzschuher) wurde wie schon in Nürnberg 2 erwähnt zum Platz der Armbrust/Schnepperschützen ,aber auch für andere meist mit Schwarzpulver geladene Waffenveranstaltungen 'Schützenvereine' genutzt.Auch für andere Festivitäten zur Belustigung und Schau für's Volk,gab die Wiese ihr Bestes.
1439,fand hier - mit 21 Zelten den Ritterturnieren bei Mainz gleichend - das erste Armbrustschützenfest statt. Trotz Jahrzehnte/hunderte länger verschiedener Nutzungen, blieb das Armbrustschießen der Hallerwiese als 'Maskottchen' erhalten. Dies bezeugt auch der Schnepperschützbrunnen,den man in der Mitte - welche im Sommer mit speziellen Liegestühlen zum Entspannen einläd -  der zwei entlanglaufenden Wege, betrachten kann. 
Aber auch dunkle Seiten hat unsere Hallerwiese. Nicht nur dank kirchlicher Hetzjagd und all den Nonsens über Hexen -welche übrigens wie manch Verbrecher in Flaschenhof schon damals publikumsgerecht verbrannt wurden- auch hier an der Hallerwiese hat sie sich bestens gezeigt. Wie erst durch Aufzeichnungen des Scharfrichters Fran(t)z Schmidt's (1555-1634),diese zwanzig an der Zahl (offiziell) bekannt wurde,fanden hier viel Mütter, besonders Jüngere den Tod durch Ertränken. Dies geschah in einer Zeit in der nicht nur die Kindsterblichkeitsrate sehr hoch war -die meisten erreichten das vierzehnte Jahr nicht/archäologische Quellen berichten gar von knapp 40% Sterblichkeistsrate bis zum 13ten Lebensjahr- sondern auch  Totgeburten an der Tagesordnung waren,hinzu kamen die Seuchen der Zeit,sowie die frühe Verantwortung und somit Arbeit für und innerhalb der Familie.Aber um zu den Totgeburten wieder zu kommen:Um den Schein der Ehrbarkeit aufrecht zu erhalten und eingebildete gottgegebene Macht zu präsentieren,wurden solche Fälle natürlich hochgepuscht und wie man so schön sagte "medienwirksam" ausgekleidet. Eine damalige junge Frau hatte weder Rechtsbeistand noch bekam sie anständig Gehör unter einem durch Patrizier vertretene sogenannte Rechtsordnung. In der Kapelle im Nürnberger Loch gestanden die Meisten dann irgendwelche Kindstötungen oder sonstigen damals geglaubten Firlefanz um weiterer Folter zu entgehen. Ein öffentliche Bekanntgabe durch die Obrigkeit das Kindstote vorkamen,gab es natürlich nicht,zu wirksam war die Vermittlung ans Volk der bösen Sünderin. 
✒️ CLM Núremberg 

Armbrustschießen(Großer Stahl) Allerweißsen(Hallerwiesen) 1768. Kupferstich /1768/vom Nürnberger Kupferstecher & Graphiker Johann Oswald Berndt(1752-1787)

...bevor's über'n Ledersteg auf der anderen Seite Richtung Deutschherrenwiese(bis zur Säkularisation 1806 zum Deutschen Orden gehörig),vorbei an den in der Deutschherrenstraße prächtigen Bauten mit ihren Jugendstilfassaden  geht ,um dort ziemlich am Ende (Ecke Moltke/Deutschherrnstraße) in einer schönen spanischen Bodega  zu rasten.

Dazu sagen wir NCHTS! 

Sooodele,geschafft. Jetzt ne Erfrischung.

🇪🇦Bodega El Gato🐈

  Moltkestraße 2
90429 Nürnberg 
🌐www.bodega-el-gato.de

 Bienvenido a la Bodega El Gato. Schon die rustikalen Fässer laden gleich zum Verweilen ein...haben wir beim zweiten Besuch auch so gemacht 😁

Im Sommer praktisch und durch die Luftverwirbelung kühlend: Der Biergarten direkt an der Straße. So hat man entweder sein Fahrzeug im Blick oder das Geschehen. Auch einen kleinen Garten innerhalb kann man bei wärmeren Temperaturen den Innenräumen vorziehen.

Darf zum Start nicht fehlen. Weißbrot mit hausgemachter feincremiger Knoblauchcreme,wobei der Knoblauch hier nur leicht dezent auftritt,was die Creme auf der Zunge schmilzen lässt,ohne daß der Knoblauch zu sehr auftrumpft.
Übrigens weil einige dies auch im Biergarten falsch interpretierten: Estella ist nicht gleich Estrella. Das auf Seite Nürnberg 7/Adlerstraße erwähnte ist nach dem Elsässer Damm benannt. Das Estrella Galicia wird seit 1906 in Galicien im Norden Spaniens in der inhabergeführten Brauerei der Familie Hijos de Rivera gebraut. Dazu kam es als José María Rivera Corral nach seiner Mexicorückkehr 1906 in La Coruña die Fabrik "La Estrella de Galicia" gründet. La Coruña -welches zur autonomen Gemeinschaft Galicien gehört - könnte einigen aus Geschichtsbüchern evtl.bekannt sein,da der hiesige Hafens zwar schon von Phöniziern & Kelten benutzt wurde,aber erst durch die Römer Bekanntheit erlangte. Davon zeugt der um
110 n. Chr. im damaligen Ardobicum Corunium errichtete Herkulesturm( im Norden der Stadt gelegenen Leuchtturm) ,welcher seit Juni 2009 zum UNESCO-Welterbe gehört. Aber auch unter den Santiago de Compostela Pilgern aus England & Flandern früherer Zeiten war der markante Hafen ein Begriff. Heutzutage kennen die meisten A Coruña nur als Etappe auf dem 120km kurzen Camino Ingleś (Jakobsweg). Der Unterschied zwischen La Coruña und A Coruña (falls sich einige fragen) La Coruña = Castellano / A Coruña = Gallego. So mal wieder ins Geschichtliche kurz abgerutscht, aber so isses bei uns auf den Seiten...weiter geht's mit Schmackofatz.

Wirklich überrascht waren wir von den 'Boquerones' welche nicht mit übermäßiger Schärfe punkteten, sondern vielmehr mit saftigen , angenehm leicht säuerlichen Geschmack, welches mit dem Olivenöl & Salz so perfekt abgerundet ist,das man diese sogar zu den 'Postres'(Nachspeisen) verspeisen kann.

An der Theke wird Euch zu den Spezialitäten der spanischen Küche, noch typische Weine und Liköre von Chef & Koch Miguel und seiner Frau Katja kredenzt. 

Tortilla & feiner Jamón Serrano...alleine beim Bildeinstellen läuft einem schon wieder das Wasser im Munde zusammen.

Datilles con tocino ...sündigen kann sooo einfach sein.

Und dies war das Überraschungsgericht schlechthin: Artischocken mit Blauschimmelkäse überzogen. Also diese 'Emulsion' muss man einfach einmal gekostet haben. Am Besten den Gaumen vor der Getränkeaufnahme damit entzücken,bevor man Bier ,Wein & andere Tapas ordert.

Als Digestif empfiehlt sich ein auf Eis gegossener Hierbas (Spanischer Kräuter)

Bis zum nächsten Mal / Hasta la huego ✌🏼😊


✒️ CLM 

Um die Ecke gespitzt 

Halleluja...was ein Bewuchs und Halleluja was ein Wildkätzchen auf 4 Rädern, aber im nächsten Teil geht's Hauptsächlich um diese an der Wand hängenden Teile...bis gleich ✌🏽
 ✒️ CLM 
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Ansonsten Kontakt über clm.nuremberg@gmx.eu für weitere Informationen. 

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