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DAS ETWAS andere Fenster zur Stadt vom etwas anderem Stammtisch am Platz 

NÜRNBERG VIII

Maxtormauer - Vestnertormauer -

Burg - Burgärten - Burgbasteien

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"Das schönste Glück 
des denkenden Menschen ist, 
das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche ruhig zu verehren".

Johann W.v. Goethe

INHALT: 
Die Nummer ist die jeweilige Bezirkseinteilung 
Die Nummer die jeweilige Distrikteinteilung 

1. Maxtormauer von Turm zu Turm (08,06/ 067,065)

2. Burgtränke 🍺🥨 (06/ 067)

3. Vestnertormauer von Turm zu Turm (06/ 064,065)

4. Feuerwehr (hist.)

5. Burg (06/ 064)

6. Burgcafé Beer 🍺🥨 (06/ 064)

7. Basteien & Gärten (06/ 064,063)

Kartenausschnitt  (ohne Pfeile & Nummern) aus Bieratlas.de

Halli Hallo. Unseren "Rundgang" auf Seite 8 beginnen wir am Rathenauplatz,an der  Maxtormauer entlang zur Burg und Burggarten. Zwischen unserem letzten Mauerstop (Nürnberg 7) und dem  Ausgangspunkt HIER liegen noch Turm Schwarzes V, Schwarzes T und Schwarzes S.,da wir ja beim Hübnerstor/Hübnersplatz wieder Richtung Stadteinwärts gelaufen sind. 

Zum Thema Stadtmauer und Befestigungsanlagen ,bitte auch die Seite BENEFIZ ansehen. Vielen Dank 👍🏼

Im Wintermantel 😉 Feb/März '23

🌐https://www.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_81736.html

Schwarz M oder auch Laufer Torturm entstanden um 1377. Quadratischer Sandsteinquaderturm der durch starke Beschädigung im zweiten Markgrafenkrieg (1552-1554) v. Georg Unger im Jahre 1556 rund ummantelt wurde (siehe auch Frauentorturm/. Handwerkerhof Nürnberg 6) 1941 zum Hochbunker umfunktioniert. Seit dem Jahre 2011 wegen Dringlichkeit anderer  Projekte d. Stadt und fehlendem Etat zur Sanierung im Dauerbaustellenzustand. (Gerüst ) Bild wurde im Juli 2022 aufgenommen, schräg im Winkel um Bild mit Gerüst nicht zu verschandeln.
Das ehem. Tor (1377) übernahm zusammen mit dem Turm als Teil der letzten Stadtbefestigung die Rolle des um 1250 entstandenen Laufer Schlagturms,welcher zur vorletzten Stadtbefestigung gehörte. Der Zugang erfolgte zur damaligen Zeit über eine Holzbrücke in den Innenhof zum eigentlichen Stadttor. Hier wurden auch die Fuhrgespanne wie an einer Art Zollstation zu den verschiedenen Bereichen umgeleitet Wichtig damals denn hauptsächlich wurden Waren ex/importiert auf der damaligen Handelsroute "Gulden Strass" genannt (Landverbindung zwischen Nürnberg & Prag) Namenspate hierfür,so die Erzählung,war anscheinend Kaiser Karl IV(1316-1378) , welcher in unseren Berichten des öfteren auch unter "Wenzel" auftaucht,welcher ja in Prag geboren wurde und nicht nur als König von Böhmen (ab 1347) und Kaiser d.heiligen römischen Reiches(ab 1355),rege Interessen an den damals spätmittelalterlichen Handelsbeziehungen gehabt haben dürfte. Die Route führte laut alter Karte ab Nürnberg über Sulzbach - Weiden - Bärnau .......Tachov. 
Eine Verlängerung dieser Route in die Frankfurter Richtung verlief ab Nürnberg über Wilhelmsdorf- Emskirchen - Neustadt a.d. Aisch - Markt Bibart - Iphofen Richtung Würzburg  und weiter. 
Übrigens mit dem Bau der ehemaligen Oberpostdirektion (später Telekom/AOK) begann man am 7. September 1971
✒️ CLM 

Sagt einem der hier lesenden Gesellschaft der Name Carl Zeiss etwas? Sicher gell,aber Carl Zeiss II (2) auch? Aber das etwas größere Kuppelgebäude am Plärrer namens Planetarium kennen die meisten gelle? Jup und genau die erste Version mit der Zeiss Ausführung zur Projektion,stand von 1927 bis zum Abriss 1934 am Rathenauplatz mit ebenselbiger Adresse und der Nr.1 
Trotz Verblödung der damaligen Veranlasser (würde zu sehr an eine Synagoge erinnern) und der schon vorher durch Arbeits-& Perspektivlosigkeit geschuldeten geringen Frequentierung seitens der Bevölkerung ,wurde die Projektionsapparatur -statt zerstört -zerlegt, später am Plärrer im neuen Planetarium neu aufgebaut,wo sie von den frühen 1960er Jahren bis 1977 ihren 'zweitenn' Dienst verrichtete.

"Der Backofen"

hieß gegen 1600 die runde Bastei an der Maxtormauer, erstmals ) zum Jahr 1552 so genannt.Dieser Name hielt sich bis zum späten 17. Jahrhundert. Warum - aufgrund der Form oder neuzeitlicher Klimaerwärmung? Nein natürlich wegen der Form eines Backofens. Genau gemeint ist hier der nicht nur explizit der  Küblerzwinger ,sondern allgemein die entgegen damaliger Zeit eckig üblichen ,halbrunde Bauform der Bastei. Geschuldet den fortifikatorischen  Entwürfen eines berühmten  Nürnbergers und Universalgenies, die einem diversifizierten Ordnungswillen bei  gleichzeitiger ästhetischer Gestaltungsintention gehorchen.
Gemeint ist damit die ab 1500 aufkommenden "technischen Neuerungen" im Bereich Artillerie und Anpassungen der Fortifikation. Herausgebracht als Werk ein Jahr vor dessen Ableben. Gemeint ist natürlich Albrecht Dürer und sein Werk der Befestigungslehre.
Der Titel des Originalwerkes/ Festungsbuches lautet: "Etliche vnderricht/zu  befestigung  der  Stett/Schlosz/vnd  flecken" was heutzutage in verschiedenen Auflagen in moderner er Sprache übersetzt u.a. auch unter der Wille zur Ordnung in Verlagen erhältlich ist.

 Für ganz schwer Interessierte gibt's bei der Universitätsbibliothek Paderborn  (v.Wilhelm Waetzoldt. Berlin /Bard,1916)einiges hierzu zum geschichtlichen Stöbern: 
🌐https://digital.ub.uni-paderborn.de/ihd/content/structure/3018109

Turm Schwarzes L
Übrigens zum Thema Stadtmauer: Die Befestigung des Burgstreifens oder Fleckens erfolgte im 12. Jahrhundert - der Befestigungsring der Sebalder, sowie der Lorenzer Altstadt erfolgte im 14. Jahrhundert - deren Zusammensetzung,bzw Verbindung der jeweiligen Grenzen im 14. Jahrhundert - die Befestigung der "letzten" Stadtmauer,also der Ring geschah im 15. Jahrhundert - Bau der Bastionsmauer durch Antonio Fazuni im Jahre 1538-1545,auch geschuldet durch die Unterzeichnung der Confessio Augustana im Jahre 1530 von Vertretern der Noris, wodurch Nürnberg zwar Kaisertreu blieb,aber evangelisch wurde, somit wie in all den Epochen Religion als Kriegs & Angriffsgrund verwendet wurde -Änderungen am Mauerring bis ins frühe 17. Jahrhundert.... durch Verkehrsaufkommen und Industriealisierung wurden dann nach und nach die Tore, sowie Teile der Mauer entfernt,so das bis zum heutigen Tage mit 42 Mauerdurchbrüche das ganze von oben wie ein Flickenteppich aussieht.

Man kann am Spielplatz auch vorbei in die Oliven/Kaperngasse ,aber der Mauer &Turm Rundgang zur Burg entstand aus einer Forumsdiskussion und deswegen setzen wir hier dementsprechend ein paar Bildchen mehr als sonst rein. Liebe Grüße 

Mauerturm Schwarzes L

Man könnte fast meinen,man wäre auf einem Spaziergang im alten Rom ...ja Nämberch is scho scheee.

Turm Schwarzes K

Turm Schwarzes J / Maxtormauer N°17 

Tjaaaa,wenn manche liebe Bürger nicht wären...

Ein wenig früher.Gesichtet in einer Werbebroschüre für das Norisringrennen/Thema Motorrad ,welches 1938 so das erste Mal stattfand und von keinem geringeren als "Schorsch" Meier(1910-1999) auf einer Halbliter BMW gewonnen wurde. Im selben Jahr wurde er gleichzeitig Deutscher & Europameister.
Die Firma des Plaketten und Schilderherstellers befand sich theoretisch fast Luftlinie Richtung Nord auf der anderen Seite des Küblerzwingers (Backofen),welcher in Nämberch bei einigen auch Dürerzwinger genannt wird.
 Maxtorgraben,Ecke Tuchergartenstraße.

Maxtormauer N°17 ein wenig früher im Jahre 1917 /
 Im Besitz der Commune Nürnberg.
Übrigens:
Laut überlieferter Stadtbeschreibung (18. Jhd.) existieren 84 Türme (innere Mauer) & 45 Türme (äußeren Mauer ). Um 1400 (nach Baubeendigung des letzten Mauerrings) wurden die Stadttürme auf 130 Stck. datiert. •• Die beiden Stadtteile St. Sebald (altes Nürnberg) & das hinzugekommene St. Lorenz ,waren vorher mit jeweils einer eigenen Mauer umgeben, später verbunden. Zusammen stellten sie die erste vollständige Stadtmauer, und  'vorletzte' historisch gesehen,dar,mit noch ori'ginal 5km Länge.
Jedenfalls wurden - da militärisch im Laufe der Zeit und zunehmend 'moderner' Militärführung ,taktisch unbrauchbarer - die Türme von der Stadt auch an Privatpersonen vermietet/verpachtet. Laut Überlieferung der 'Staatszeitung' waren schon im Jahre 1431 ganze 73 Vermietungen und 1468 noch 58 (wobei wahrscheinlich der Großteil derer mit Türmern etc. ob des Wohnungsmangels besetzt war)
Im Jahre 1510 waren es 37 vermietete Türme überliefert. Um 1550 ware  42 vermietet.50 Jahre später wa-ren 42 Türme vermietet. Diese Zahl leicht abfallend lässt sich auch die nächsten Jahrzehnte beobachten,die Zahl stagniert erst ab dem 18. Jhd. mit knapp 14 vermieteten.

Wehrturm Schwarzes H 
natürlich aus dem 14. Jahrhundert

Da wir ja jetzt schon beim Krakauer Haus(Schwarzes Z) über diesen Namen gestolpert sind, erläutern wir hier Mal kurz daß dies nicht der einzige Wehrturm war,dem wir durch dessen Stiftung Rettung verdanken. Auch die Erhaltung Nürnberger Historie mit  zwei weitere hier -Schwarzes J & H - wurden insgesamt mit knapp dreieinhalb Millionen DM gesponsert . 
Und dazu kommen noch viele weitere Objekte wie etwa der Norisbrunnen am Friedrich Ebert Platz 
(direkt gegenüber der Tramstation) oder das Narrenschiff in der Plobenhof Straße (kurz vorm Hauptmarkt) oder auch das versetzte Ludwig Eisenbahn Denkmal im Jahre 1993 an die U-Bahn Haltestelle Bärenschanze,also ca 6 Millionen flossen insgesamt ins Kommunensäckel.

Wehrturm Schwarzes H 
seitlich betrachtet mit Wehrgang und Anbau 

Gib mir ein Geeeeeeee...

Gib mir ein eeeeef...(bißchen Spaß muss sein 🤣)
Also auf dem vorherigen Bild natürlich 
Turm Schwarzes G 
und hier 
Turm Schwarzes F

Turm Schwarzes E 
und das Ende der Maxtormauer.Hier im Bild mit Eckbepflanzung und modernem "Streitwagen" der Stadtbetriebe Nürnberg.

✒️CLM Núremberg 

An diesem schönen Stadtturm halten wir einen Moment inne,bevor wir zur anderen Seite überwechseln ,zu den Sieben Zeilen um dann ein Stück die Tetzelgasse und Vestnertorgraben hinauf linker Hand zur Vestnertormauer abzubiegen 

Zur Burg - Tränke 

Sieben Zeilen 40 / 90403 Nürnberg 

Leider haben wir es erst am Ostersonntag '25 geschafft vorbeizuschauen,aber leider hatten sie genau da geschlossen.Nun Gut...auf ein nächstes Mal.

📸©Ferdinand Schmidt 

Das Maxtor (hier im Bild aus dem Jahre 1868) wurde im Jahre 1871 aufgrund des Gutachtens des Stadtbaurats Solger(1812-1889/durch selbigen im Jahre 1848 als Torhaus errichtet)bzgl des katastrophalen Verkehrsaufkommen abgerissen,wie so viele alte Tore in dieser Zeit,sowie ganze Mauerzüge. Ginge es nach einem Plan,bzw der 1879 herausgebrachten Broschüre "Die Zukunft Nürnbergs" des Freiherrn Lothar von Faber mit Illustrationen des damaligen Kunstschuldirektors Gnauth, würde heutzutage sich keiner mehr der alten Wehranlage - inklusive dem Spaziergang entlang - erfreuen können ,da der Abriss der kompletten Umrandung geplant war,nur Burganlage und die vier Tortürme sollten der Stadt erhalten bleiben. Stattdessen hätte man seine Blicke über geplante 'Prachtbauten' schweifen lassen können. Nur was Geschäftsleute damit meinen - ist wie heutzutage auch - sicherlich nicht dem entspannenden Freizeitvergnügen des Bürgers,mehr dessen Inhalt im Portmonaie gewidmet,da unter Prachtbauten wahrscheinlich Geschäftsbetriebe und Bauten welche den Geldbeutel aller Beteiligten füllen sollten, gemeint war. Abgesehen von der geplanten Universität nördlich des alten Cramer Klettschen Fabrikgelände (Wöhrd).
Aber wie man mit historischem Gütern umgeht ist den Herrschaften von den Ämtern Nürnbergs sowieso egal gewesen,sonst hätten sie das Tor (und etlich andere Bauten der schönen ehemals "freien" fränkischen Stadt) nicht nach Maximilian Joseph II.(1811-1864) benannt,sondern nach einem anderen fränkischen Herrscher. Wenn schon die Wittelsbacher Linie,dann hätte man wenigstens Luitpold(1821-1912) nehmen können,denn ER war wenigstens "gebürtiger" Franke. 

Eine unbequeme Ausnahme im "Verschandelungsprozess" von Mauer und Altstadt kam leider erst im Jahre 1925 als Sohn eines Gastwirts zur Welt:Der ab 1958 in städtischen Diensten getretene und spätere Oberbaudirektor und Baureferent Otto Peter Görl (1925-1996),welcher Heinz Schmeißner ablöste. Seine Vorhaben waren zwar auch nicht immer jedermanns Sache,dennoch bleibt ein Satz im Gedächtnis:
"Erscheinungsbild und ehemalige Gestalt der Altstadt sind zu erhalten. Der Ringzug der mittelalterlichen Befestigung soll als Erholungszone weiter ausgebaut werden" 

Turm Schwarzes B 
Um diese Mischform aus Turm/Kasemattenturm gibt's in Foren zahlreiche Diskussionen. Einmal soll es Turm Schwarzes B sein,nach anderen kartographischen Darstellungen wieder nicht. Ursprünglich wäre es der Kasemattenturm I , mit dieser Bezeichnung wird heute fälschlicherweise nach der 'Renovierung' derjenige Turm bezeichnet,welcher sich Burggraben/Vestnertor befindet. Tja wenn's sich sogar die Herren der Architektur, Geschichte & Topographie darum streiten...wir laufen mal drumherum. 
Übrigens heutzutage befinden sich darin die Vereinsräume des Deutschen Alpenverein's Sektion Nürnberg 

1881 - 1913 Wachgebäude der Freiwilligen Feuerwehr Abt.1 (Verein Freiwillige Turn und Feuerwehr )/ Übrigens immer noch Turm B 😉,nur Vestnertorseite innläufig Richtung Luginsland . 
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts bildeten sich vielerorts in Nürnberg sogenannte freiwillige Turn und Feuerwehrvereine, welche die Hauptamtlichen(verpflichteten Löschmannschaften gewisser Berufsstände) als bürgerliche Selbsthilfetruppen unterstützten. 
Solche kleinen Wachen gab es mehrere - besetzt (meist nachtens) von Handwerkern/Standen oder ebendiesen freiwilligen Turn & Feuerwehrvereinen - hier wurden Materialien gelagert und verteilt um eine schnelleres Eingreifen bei Bränden zu gewährleisten. 
Sitz der damaligen ersten Feuerwache Nürnbergs (Centralwache 1874-1905/ Hauptwache 1905-1962) -war übrigens eine ehemalige Kapelle mit Nebengebäude welche mit Toren ausgerüstet wurde an der Stelle Kornmarkt & Kartäusergasse, wo sich heute die Straße der Menschenrechte und Heimat(Bibliothek) des Germanischen Nationalmuseums befindet.

Zu besichtigen im Museum für Industriekultur Nbg / AKTUELL WEGEN UMBAU/ BRANDSCHUTZ GESCHLOSSEN 

So sahen damals um die Jahrhundertwende (1900) die Löschfahrzeuge aus. Stationiert nördlich von Wöhrd in der Fabrikstraße 47 (heute Georg Strobel Straße) - ca 1,5km vom Turm B entfernt(es gab auch später die Feuerwache am Maxtor) - befand sich die FA. Justus Braun Feuerlöschgeräte Dampf- u. Handkraftspritzen, dann Nürnberger Feuerlöschgeräte- und Maschinenfabrik(ab 1890 AG )- Gegründet 1845 ,ab 1860 Spezialisierung auf Feuerlöschgeräte - 1917 fusionierte diese mit der  Fahrzeugfabrik Ansbach AG und der Fahrzeugfabrik Karl Schmidt zur Fahrzeugfabriken Ansbach und Nürnberg AG = FAUN . 
Ab 1906 baute man motorgetriebene Löschfahrzeuge,wobei zugute kam ,das man 1909 die in Insolvenz gegangene Fa. Maurer Union (ebenfalls Teil 9/10) aufkaufte.  Jedoch zwei Jahre später war man ebenfalls vom Pech verfolgt und musste um nicht ebenfalls Insolvenz anzumelden mit der Fa.The Premier Cycle Company Ltd. fusionieren,aus der später die Justus Christian Braun-Premier-Werke AG entstand. 
Aber dazu mehr in Nürnberg 11/12
Übrigens die Nürnberger Feuerwehr,genauer gesagt die Wache Ost hatte bereits ab 1912 motorisierte Fahrzeuge oder Droschken umgangssprachlich. Dies aus dem Grunde,da bei Brand/Einsatz das Einspännen der Pferdefuhrwerke entfiel und man somit schneller zum Brandherd eilen konnte.Der Löschzug bestand aus einem Leiterfahrzeug, Löschpumpenfahrzeug ,sowie einem Mannschaftstransportwagen.Hier noch ein paar Bilder der früheren Feuerwehrzeit:

Schon um 1900 elektronischer Antrieb und Drehleiter auf elektrischen Antriebswagen.

Zu besichtigen im Museum für Industriekultur Nbg /AKTUELL WEGEN UMBAU/ BRANDSCHUTZ GESCHLOSSEN 

📸© Altstadtfreunde Nbg 

 "Feuerwache Maxtor" im Jahre 1911 mit Schulkindern auf dem Bild 

Wer sich mit der Geschichte und vor allem wichtigen aufopfernden  Arbeit der Nürnberger Feuerwehr etwas näher beschäftigen möchte,dem können wir folgende Links (& Buchempfehlungen) nahe legen. (Bild v. Brand des Augustiner Schranke 2020,wo über Stunden hervorragende Arbeit geleistet wurde)

 

🌐https://www.feuerwehr-ub.de/normen-recht-wissen/fachartikel/die-geschichte-der-nuernberger-feuerwehr/

🌐https://www.vvwoehrd-nuernberg.de/download/feuerwehr-nbg-ost.pdf

🌐www.nuernberg.de/internet/feuerwehr/

🌐www.nuernberg.de/internet/feuerwehr/feuerwehrmuseum.html

🌐https://citykirche-magazin.de/braende-in-nuernbergs-geschichte/

Aber nicht nur Brände löschen,nein auch bei der Prävention zur Sicherheit der Bürger ,ist der 'Trupp' der Feuerwehr ständig auf Achse,wie hier bei der "Bruchstückentsorgung" von lädierten Dachziegeln am Pilatushaus nach einem Sturm.
Wir mussten einfach mal die Einsätze der Feuerwehr mit diesen Zeilen würdigen, da diese auch in der heutigen Zeit unserer Meinung nach ,zu wenig Anerkennung in der Bevölkerung finden. 

✒️CLM Núremberg

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 Bild links.Oben Verbotszonenabschnitt der Stadt Nürnberg(nachgezeichnet)/ Bild links.unten Darstellung historischer/denkmalgeschützter Gebäude (Geoportal.Atlas.Bay.) und rechts oben/unten Ignoranz und Faulheit ! 
Und Sylvester verrichtet oben am Platz ein ehrenamtlicher "Türmer " wie früher seinen Dienst,denn das amtierende Patriziat 
-ja das mit dem "Schilderwald" zu Coronazeiten-
hat gerade an diesem Platz und den Straßen und Gässchen KEIN Böllerverbot erlassen. Wir halten wirklich nichts von Bevormundung,aber wenn der normale Verstand -keinerlei Feuerwerk inmitten eines historischen und historisch rekonstruiert Ensembles zu zünden- nicht ausreicht... 
Denn die Einsatz/Rettungskräfte haben zu Sylvester & Neujahr schon genügend zu tun,desweiteren wird der ganze Müll liegengelassen. Auf der Seite der Stadt sind zwar Zonen eingezeichnet, zusätzlich steht aber:"ein flächendeckendes Verbot wäre aus "rechtlichen" Gründen nicht machbar".Dies ist im Bezug zum Brandschutz des historischen Ensemble im Gürtel von uns nicht akzeptabel,denn zu Coronazeiten ging es auch!

Sooo,wir schlendern weiter...

Luginsland (Turm Schwarzes A)...das kann man auch von dem 1377 von der Reichsstadt Nürnberg auf früherem Fundament gebauten 47m hohem Sandsteinrechteckturm wahrlich sagen,der zur damaligen Zeit von den Reichsstädtern dem Burggrafen direkt vor "die Hütte" gesetzt wurde.
Der Turm gehörte zum städtischen Teil der dreigeteilten Burganlage (Luginsland - Burggrafen-& Kaiserburg) 
Der (einer) überlieferten Geschichte nach aber nicht nur um außenliegende Feinde zu erspähen,sondern auch das Treiben auf der gegenüberliegenden damals verfehdeten Burgrafenburg. 
Der einst höchste Turm der Nürnberger Burgbebauung wurde im 2.Weltkrieg (da als Flakstellung verwendet) leider wie so vieles zerbombt und seine Wiederherstellung dauerte bis zu Beginn der 90er Jahre. 
Nur der ehemalig genutzte Kornspeicher/ Kaiserstallung (1495) wird heutzutage als Jugendherberge genutzt. Was viele nicht wissen das auf dessen Gelände die einstige Burggrafenburg stand,welche 1422 zerstört wurde und in einer laut Überlieferung unglaublichen Zeit von Hans Beheim d.Ä.(und den Arbeitern natürlich) fertiggestellt wurde,aber die Kaiserstallung signalisiert auch die Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Adam Kraft,da das Reichswappenrelief mit der Bauzeitinschrift 11.10.1494 - 11.10.1594 von ebendiesem gefertigt wurde. Wie er sich sonst architektonisch einfügte ist nicht überliefert und kann nur hypothetisch gewertet werden.
✒️CLM Núremberg

Wunderschöner Wiederaufbau oder reconsdruäisch'n wäi der Frangge sachd.

Und hier nochmal mit der gerade für die Nachkriegsjahre typischen Kunst ,welche sich "Sgraffiti" ,oder hierzulande auch "Kunst am Bau" nannte/nennt und Bildnisse oder historisches geschehen in Kratzputztechnik an Fassaden /Hauswänden darstellt. Dieser Eppeleinsprung wurde vom Nürnberger Maler  Jakob Dietz (1889-1960) im Jahre 1951 geschaffen,welcher sich in  Nürnberg noch für weitere verschönerungen verantwortlich zeigte.

Genau da schauen wir jetzt mal hin 🤗 Übrigens erster Hoftag wurde auf Erlass durch Kaiser Heinrich III. (1016-1056) 
-ab 1039 König/ab 1046 Kaiser HRR/aus dem Hause der Salier- bereits im Jahre 1050 dort abgehalten. Grund war militärische Prävention gegen die Ungarn.

Blick hinauf zu Teilen ehem. Burggrafen -& Kaiserburg mit dem "rundum" glücklich dreinschauenden Sinnwellturm,welcher hinter der Walpurgiskapelle hervorlugt. Den Ausblick andersherum haben die jedes Jahr dort in 41 Meter Höhe brütenden Wanderfalken.

 

Lebensraum Burg 🏰

Wer an der Artenvielfalt oder anders ausgedrückt Biodiversität im Lebensraum Nürnberg Kaiserburg interessiert ist und / oder am Brut-Beute-Tagesablaufverhalten der Wanderfalken ,der kann sich auf dieser Seite über alles informieren, inklusive der 24h Kamera mit Nachtsichtmodus von Nest und "Veranda" :
 ⚠️ Vor dem Benutzen der Webcam (24h Life) daran denken die Datenschutzerklärung zu lesen,da Serverdaten nach Las Vegas/ Nevada gehen. 
🌐https://lebensraum-burg.de/Wanderfalke/Webcam 🦅🔭
🌐https://lebensraum-burg.de/Hintergrund/Lebensraum-Burg

 Sollte sich jemand fragen WIE groß die Falken eigentlich sind. 
Hier bitte schön - ein anderes Exemplar. 
Die Wanderfalken,zu dem auch das auf der Burg beheimatete Pärchen gehört,sind hauptsächlich Vogeljäger und können ihre Beute im Flug sowie am Boden schlagen.
Sie erreichten dabei bis zu 320km/h im Sturzflug (genaue 'V/maxs' vakant) , weshalb ihre Beute auch durch den Aufprall (Füße/angewinkelte Krallen) meistens sofort bewusstlos wird ,in einem weiteren Kreis ziehend erschnappt er sich selbige. 
Auch mit einem Nackenbiss seines speziell gekrümmten Schnabels tötet er selbige.
Lustigerweise (da seine Beute Gewichtskapazität knapp ein halbes Kilo beträgt) kommen zum Brutpplatz am Sinnwellturm immer wieder Mal Ringeltauben vorbei und setzen sich auf die Käfigähnliche Aussichtsplattform.Übrigens auch ein Turmfalkenpärchen hatte die letzten Jahre in Nürnberg ihre Brut & Aufzuchtstätte, nämlich am Heidenturm.✒️ CLM 

 Auf der anderen Seite zur letzten Wohnung des Burggrafen.Aber wie schon in Nürnberg 1, erwähnt weiß keiner so recht über ALLES an und in der Burg Bescheid. So notierte & datierte Heinrich Vocke (Autor zahlreicher Burgenbücher) in "Das burggräfliche Schloß zu Nürnberg. Die fränkische Stammburg der Zollern und der fünfeckige Thurm" den eigentlich sechseckigen Fünfeckturm auf 1125 und von den Zollern erbaut •• August Essenwein (ehem.Leiter GNM) bestritt dies,aber ironischerweise unterliefen auch ihm zahlreiche Fehler,sowie auch Friedrich Schultheiß, allesamt 'Schreiberlinge' über Burg/Burggrafenburg. So wurden in einem Bericht der LLLLLL unter dem Margaretenturm gefundenen/ausgegrabenen Skelette als Gebeine der ersten 'Zollerischen Burggrafen' notiert , sowie auch die Unterkapelle im Turm als 'Mausoleum der Zollern'. Ernst Mummenhoff,seines Zeichens Stadtarchivar,kam wieder zu einer anderen Erkenntnis. Aber selbst im 'Nürnberger Urkundenbuch' & den 'Nürnberger Rechstquellen' kann man wie in jedem anderen 'Geschichtsbuch' über Stadt & Burg, jedesmal eine andere Version lesen...
Sicher ist nur,das der Fünfeckturm der älteste bis heute erhaltene Bau auf der Anlage ist,welcher damals unter den Staufern mitsamt einer Umwehrung -welche von hier geradeaus hinunter zum Aufgang der Burg und dort bis zur noch nicht vorhandenen Hasenburg (ab 1280) ging- errichtet wurde.

Um zu alldem zu gelangen,sowie der gleich links liegenden Walpurgiskapelle (Gebiet Burggrafenburg) und dem in Sichtweite liegenden ehem. Amtsmannshaus , müssen wir den Hohlweg entlang. 
Zur Freyung (dem Schutzraum für all diejenigen welche sich eines Vergehens schuldig gemacht hatten) und Kaiserburg noch ein Stückchen weiter ,welche wir durch das auf dem Bild zu sehende Tor der ehem. Burggrafenburg oder Veste (daher auch östliches Vestnertor genannt) erreichen. 
Auch das bekannte Vestnertor auf der nördlichen Seite, gehörte zum Besitz der Burggrafenburg) Hohlweg sagt man sich deswegen,weil die Reste der einst zerstörten Burggrafenburg (siehe auch Nürnberg 1) sich in den Schutthügeln neben Mauern - welche den Weg säumen - verbergen und man wenn man darauf steigt,es hohl klingen soll.

St. Walpurgis (frühgotische Burgkapelle) 23.Juli 2011 nach ausgiebiger Renovierung wieder geöffnet. Die Kapelle wird gern für Trauungen als Hintergrundmotiv verwendet. Im Mittelalter zugehörig zur im Jahre 1192 erbauten Burggrafenburg (1420 während des bayrischen Krieges von Christoph Daimlinger, dem Laufer Pfleger und Helfern - größtenteils zerstört) , gehört sie inkl Heute zur anrainenden Kaiserburg.

 Walpurgiskapelle im Jahre 1868

✒️ CLM

Wir gehen kurz zur Kaiserburg mit ein paar Impressionen und schlagen uns dann aber seitlich beim ehem. Amtsmannshaus in die Gärten 

Die Burg - wie man sie heute wieder kennt, wurde übrigens NIE erobert (von der politischen Annexion einmal abgesehen) bis der zweite Weltkrieg kam und die Burganlage zu 70% zerstört wurde. Die Schlösserverwaltung ließ sie darauffolgend und unter Berücksichtigung historischer Pläne für über 3 Millionen Mark retro gerecht restaurieren.

📸 Archiv 

Heidenturm und Kaiserkapelle. 
Zwischen Heidenturm und den unteren Himmelsstallungen 
befindet sich hinter Mauern 
 wie im Märchen eingebettet der Meriangarten.
Benannt nach Maria Sybilla Merian (1647–1717)
welche hier ihre Pflanzen & Insekten Forschungen betrieb. 
Wohnhaft war sie in der heutigen Bergstraße N°10

DER HEIDENTURM 🇮🇩
 hieß früher Sankt Margaretenturm,weil sein Untergeschoß den Chor der Margaretenkirche barg. 
Der alte Name ist fest bezeugt (u.a.in der Stadtrechnung  1435/36) 
Erst seit der Chronist Siegmund Meisterlin 1487 den Turm für einen alten Dianentempel (Göttin d.Römer)
und die Plastiken außerhalb an der Ostmauer für heidnische Götzenbilder ausgab, dürfte die neue Bezeichnung ihren 'Einzug' gehalten haben. Wobei auch hier die Aussage - angesichts daß er auch Benediktinermönch war,sowie der Bezug auf die Ostfranken bestand -
nicht für bare Münze genommen werden.
Wie so vieles in der von vielen beschriebenen 
und dennoch noch immer undurchsichtigen Chronik/Entstehung Nürnbergs.
✒️ CLM 

"Wurstpredigt in der Holzkammer"

 nannte man spöttisch den Lesegottesdienst - welcher bis zum Jahre 1609.- Sonn-& Feiertags in der Margaretenkapelle,hier auf der Burg abgehalten wurde und vor allem für die im Norden der Stadt wohnenden Gärtner und verstreuten Bauern bestimmt war. 
1609 wurde er in einen Gottesdienst mit regelrechter Predigt umgewandelt. 
Die Bezeichnung ist rätselhaft. Daß unter Holzkammer die Margaretenkapelle verstanden ist, beruht anscheinend auf einer länger dauernden Verwahrlosung des Kirchleins. Möglicherweise wurde sie als 'Holzlege'(Lagerplatz für Brennholz) zweckentfremdet, dies müsste allerdings empirisch geklärt werden. Wahrscheinlicher ist die Vermutung daß damit der vom Pfarrer vorgelesene Text langwierig,also lang und dünn wie eine Wurst war. Wie heutzutage man ja auch sagt,wenn einer zu lange labert:"Halt mer ka Woschdpredicht".✒️ CLM 

Eine Beschreibung aus vergangenen Tagen von     📜G.Rauh(Verfasser) / C.Mainberger / J. Scharrer 
Ein paar Auszüge aus "Nürnberg und seine nächsten Umgebungen "

📜G.Rauh / Ebner Verlag 1847 / 192,64S.: Illustration 

Auch wenn man auf der Burg immer gern etwas Geschichtsmelancholisch wird oder die gute alte Zeit harmonisiert ,das Mittelalter war alles andere. 
So auch Komfort &Co innerhalb der Burg,weswegen das im Jahre 1340 fertig gewordene Rathaus die Burg erstens als  Tagungsort ablöste und seit Ludwig dem Bayern , Kaiser - Fürsten und andere Adelsleute den wohnlicheren Komfort der Patrizierhäuser bevorzugten. (Siehe hierzu auch Nürnberg 4/ Kaiserstübchen)

🎨🖌️© Ernst Loesch

Die alte Reichsburg 1906

©Gläser, Ruppert, Neudecker, Verlag Beck/1980

Abgelichtet aus dem Buch Industriekultur in Nürnberg 

Burgcafé Beer

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So wieder durchs östliche Tor und ab durch die Nische 

...wo wir durch dieses Tor in eine schon fast andere Welt, abseits des "normalen Burgtrubels" gelangen.

Wir biegen gleich ab auf die Vestnertorbastei und schauen von der Brüstung/Scharte hinüber zum Fünfeckturm,der ehem. Stallung ,der Streichwehr und dem Luginsland - aber auch auf die Mauer von welcher die Geschichte besagt,das hier Eppelein von Gailingen(1310-1381) mit seinem Pferde den Sprung in den Burggraben wagte und somit seine Freiheit erlang. Was an dieser Geschichte nun wahr ist oder nicht, oder wer sie glaubt oder nicht - überlassen wir jedem selbst - es gehört halt einfach zur Geschichte Nürnbergs dazu. Fakt ist,das der runde Turm im Burggraben,zwar nicht im System numerisch festgehalten ist,aber zu den letzten seiner Art gehört, nämlich den Kasemattentürmen.

Eppelein Gefängnis/ Fünfeckturm,Luginsland , Folterkammer,Eiserne Jungfrau - Litho 1912

📚Verlag E.Nister

Der Sprung des Appolonius v.Gailingen 

Lustiges und Informatives von Sofia (Gulden Stern) und Björn (Bratwurstmuseum) auf dem Podcast BRATWURST AND THE CITY #19
🌐https://bratwurst-and-the-city.podigee.io/19-neue-episode

Illustration aus Die Gartenlaube v. 1899

Ehemalige ab 1853 erscheinende Illustrierte. Vormals systemkritische Zeitschrift (zeitweise mit preußischem Verbot verhängt) ab 1875 unter der Leitung v. Gustav Adolf Kröner (1836-1911/ab 1905 von Kröner) unpolitisches konservatives Unterhaltungsblatt mit wöchentlichem Erscheinen.

Und aus der Vogelperspektive 

📸CLM abfotografiert aus Privatbibliothek und animiert .Nürnberg von oben/K4 Verlag Dresden /📸© Peter Schubert 

Es gab
auch einen Ausflugsbus (hier am Dutzenteich,1933) namens "Lüg 🏰ins Land".

Etwas weiter der Brüstung entlang sehen wir die Brücke vom Vestnertor (aktuell Baustelle)- errichtet Mitte d. 13. Jahrhunderts von d. Reichsstadt Nürnberg im Zuge des Streits mit den Burggrafen, welche bis 1427 zentrale Burghut besaßen -ausgehend zur Vestnertormauer und dem ehem. Zollhäuschen(Bj1445),jetzt Hexenhäusla genannt - gab auch einen Kiosk/ Laden neben dem Trafowerk in der Bucher Straße welcher so genannt wurde - dieser hier erhielt laut Erzählung seinen Namen,da bevor die Gastronomie einzog eine ältere Dame darin wohnte,welche von den Kindern für eine Hexe gehalten wurde...nun ja. 
Übrigens in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts gab es am Vestnertor auch noch ein sehr besuchtes Kaffeehaus, nämlich das "Café Bellevue"

"Hexenhäusle"
Vestnertorgraben 4 
90408 Nürnberg 
🌐 www.hexenhaeusle-nuernberg.com

Blick beim "Schwedenhof" um die Ecke zum Sinnwellturm. Ab Mitte/Ende Mai, Anfang Juni kann man hier die flügge gewordenen Jungwanderfalken beobachten,welche sich am Dach oder in den Fensterwipfeln aufhalten,sowie nach verlassen des Brutpplatzes immer wieder an der Burg oder im Burggarten während ihres 'Bettelfluges' sowie den ersten Jagderfahrungen. 
BITTE - solange kein Jungvogel ernsthaft verletzt ist - NICHT ANFASSEN ODER VERSUCHEN EINZUFANGEN, da sie eben während ihrer Bettelflugphase von den Altvögeln versorgt werden und jede Einmischung die Entwicklungsphase stören würde.

Wie aus dem Märchen Bilderbuch: Der Schwedenhof 

Der Astronom, Mathematiker & Kupferstecher Georg Christoph Eimmart d.J.(1638-1705) gründete hier auf der Bastei übrigens die erste Sternwarte (Observatorium) Nürnbergs im Jahre 1678,doch nur 10 Jahre später musste er sie ein knappes Jahr verlassen,ob der Gefahr eines Franzoseneinfalls nach Franken. Die Bastei wurde nach Plänen des namentlich mittlerweile bekanntem Fortifikationsbaumeister Antonio Fazuni 1538-1545 errichtet. •• 1705 von der Stadt Nürnberg gekauft und von Johann Heinrich Müller(1671-1731) -auch Marcus Manilius I. als Leopoldinamitglied - welcher auch im selben Jahr der Sternwartenamtsübernahme,als Physikprofessur am Egidiengymnasium berufen wurde geführt ••  Danach ab 1710 vom seit 1704 am selben Gymnasium tätigen Mathematikprofessor Johann Gabriel Doppelmayr(1677-1750) -ab 1715 eben alls Mitglied der Leopoldina -geführt,welcher nicht nur bekannt für seine Globen (siehe auch Nürnberg 14/Behaim,Schöner) war,(zusammen mit dem Astronome & Kupferstecher Johann Georg Puschner/1680-1749 )sondern auch für seine unzähligen Werke/Publikationen/Bücher über Mathematik , astronomische Instrumente/Messtechnik etc,sowie den 1742 erschienenen Himmelsatlas (Sammlung von Sternkarten) •• Und schlußendlich der nach Doppelmayr am Aegidianum als Mathematikprofessornachfolger berufene  Astronom & Mathematiker ,sowie spätere Professor für Astronomie in St.Petersburg(1767) Georg Moritz Lowitz(1722-1774). Welcher aber in seinem 'Sternwsartenberufungsjahr' 1751 - angesichts veralteter technischer Geräte, welche er abbauen ließ -,nicht nur die kürzeste Dienstzeit innehatte,sondern  damit auch praktisch die Warte in den Dornröschenschlaf versetzte,denn der Neuaufbau bzw. die Neuausrüstung konnte sich die Stadt nicht leisten! Der eigentlich 'gleich um die Ecke' wohnende Lowitz,hatte wohl auf Spielchen seitens der Stadt keine Lust (oder die Stadt handelte absichtlich ob der Herkunft aus Fährd, Ironie) , jedenfalls wurde er 1755 Professor für praktische Mathematik in Göttingen,wo er 7 Jahre später auch Sternwartenleiter besagter Stadt wurde.Auch mit Globen beschäftige er sich,bevor der 'Umzug' nach St. Petersburg aktuell wurde,doch Produktion & Vermarktung machte der siebenjährige Krieg einen Strich durch die Rechnung. Im wahrsten Sinne des Wortes. Übrigens,falls jemand durcheinander kommt : Aegidianum und Egidiengymnasium sind dasselbe. Da untergebracht in ehem. Egidienkloster oder St.Evgidien (Schottenkloster der Benediktiner) nach dem heiligen Aegidius(640-720) ab 1526 durch Philipp Melanchthon Gymnasium,ab 1933 Melanchthon Gymnasium.

✒️ CLM 

🖼️© Johann Adam Delsenbach 1716 

Buchempfehlung:
Astronomie in Nürnberg - anläßlich des 500. Todestages von Bernhard Walther (1430-1504) im Juni 2004 und des 300. Todestages von Georg Christoph Eimmart (1638-1705) am 5. Januar 2005. (Nuncius Hamburgensis – Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften; Bd. 3) 2010. (388 pages) Walther ermöglichte es übrigens 1471 Regiomontanus, in Nürnberg eine Sternwarte und Buchdruckerwerkstatt einzurichten,dessen 'Gewerkschaften' er nach seinem Tode (1476).erwarb. Auch ein sehr bekanntes Haus am Tiergärtnertorplatz war einmal eine sogenannte 'Sternwarte' oder astronomische Beobachtungswerkstatt, zumindest in der oberen Etage,denn Walther erwarb das Haus 1501 und ließ es dementsprechend umbauen. 1509 verkaufte er es an einen anderen berühmten Künstler, welcher nach gewissen künstlerischen Reisen 1495 wieder in Nürnberg ankam,sich 1497 selbständig machte und an 1503 zunächst eine Werkstatt zusammen mit Hans Schäufelein(ca.1480-1539), Hans von Kulmbach(1480-1522) und Hans Baldung Grien(1484-1545) als Mitarbeiter Betrieb,bevor er 1509 von Walther - das bis heute berühmte & nach seinem Namen benannte Haus - erwarb.

With contributions by Uta Lindgren, Richard L. Kremer, Klaus Matthäus, E. Schmidt, Hans Gaab, Doris Gerstl, Inge Keil, Ronald Stoyan, R.E. Schielicke, Antal András Deák, Willi Deinzer, Olaf Simons, Siegfried Kett.

Wer sich für diese Themen interessiert,dem sei die Autorin Gudrun Wolfschmidt wärmstens empfohlen...diese und noch viele andere sehr interessante Bücher wurden von ihr und et.al. verfasst.

Ebenfalls ein sehr interessanter Beitrag 

🌐https://www3.astronomicalheritage.net/index.php/show-entity?identity=99&idsubentity=1

Dann schauen wir uns mal die Gärten an

Laut aktuellem Plan für 2024 ab 15.April - Oktober von 9h bis 20h.

Diese lauschige Linden- Allee verbindet die Vestnertorbastei mit der großen Bastei. Aber wer hier schon etwas sinieren möchte,kann dies auf den montierten Bänken mit dem davor angelegten "Wildwuchs" tun und sich beim Anblick der Veste gedanklich in vergangene Zeiten katapultieren.

Leider kann man diesen Anblick zu später Stunde nicht genießen,denn dann würde durch hier beheimatete Fledermäuse,das Ganze ein gewisses "Karpatenschloß Szenario" bekommen 👻

Der große Burggarten oder auch die Gärten auf der Bastei

Blick von den "Schießscharten" auf die Ebenen & Basteispitzen. Vorne der Weg vom Tiergärtnertor weg am Neutorgraben entlang. Etwas weiter unten geht es übrigens rechts in die Burgschmietstraße wo einige Kopien von "Adam Kraffts" Kreuzweg (siehe Pilatushaus Nbg 2) begutachtet werden können. Weiter vorne im Blickfeld befindet sich das Neutor und noch etwas weiter hinten das andere"Nürnberger Ei" ,den Fernmeldeturm (Stadtteil Schweinau) - linker Hand knapp über der Bastei sieht man leicht die türkisblau schimmernde Kuppel der St. Elisabeth Kirche (Jakobsplatz 7)

Was ein herrlicher Anblick...wer allerdings das Ganze etwas näher kennenzulernen möchte...der vorherig(1863) am Giebel verbaute Söller(schaut aus wie ein am der Hausfassade angebrachtes Eisenbahnaquädukt) wurde bereits in den 1920'er Jahren in die Ursprungsansicht/Bauweise zurückversetzt.

 ...sollte an dieser Führung teilnehmen. Finden von April bis Oktober statt und dauern ca.90min. 
Tickets gibt's im Museumsladen Albrecht Dürer Straße 30 oder am Automat Obere Schmiedgasse 52. 
Nur die 2 Minuten Fußmarsch zum Treffpunkt Fünfeckturm von hier aus ,finde ich etwas utopisch 😉 Übrigens die Tür hinter dem Aufsteller führt hinunter in Nürnbergs Untergrund. 
Wer also am Bollwerk oder den historischen Geheimnissen unterhalb interessiert ist:
🌐www.unterwelten-nuernberg.de 
Sollte sich zum Untergrund noch Interesse für Bier & Whiskylagerung gesellen,so seit ihr hier bestens aufgehoben:
🌐 www.felsengaenge-nuernberg.de

✒️ CLM 

Und weiter zur unteren Bastei /Tiergärtnertorbastei und den südlichen Burg- Gärten 

Das andere Tor zur Blumenwelt und Entspannung mit sagenhafter Aussicht. Sowohl über Nürnberg,als auch links in den Wehrgängen über das Geschehen am Tiergärtnertorplatz.

Bilder aus dem Jahr 2022

Ebenfalls aus dem Jahre 2023. Ein Dankeschön an die städtischen Arbeiterinnen und Arbeiter,welche mit soviel Elan und Mühe dies ermöglichen

Das Ganze von Oben 

📸CLM abfotografiert aus Privatbibliothek und animiert. Nürnberg von oben/ K4 Verlag Dresden/📸© Peter Schubert 🌐www.k4verlag.de/p/bildband-nuernberg-von-oben-oder-tag-und-nacht

✒️ CLM 

Wer gehen nun zum Ende des Gartens und "schlüpfen" in die Mauer rein.

Man kann hier auch weiter nach unten Richtung Bürgermeistergarten und Neutor - von wo man in den wenig bekannten Bürgermeistergarten (Neutor) & Heilkräutergarten (Turm B,Hallertor)aus zu erreichen ist 
  [SIEHE ALTERNATIVROUTE AM ENDE DES RUNDGANGS] - aber wir schlüpfen in den Eingang und genießen die retromittelalterliche Aussicht .

 Vom Wehrgang (dem einzig für den normalen Besucher begehbaren) aus hat man einen schönen Blick die Neutormauer entlang nach unten...

...auf die Wohn-& Arbeitsstätte unseres berühmten Malers ,in der auch das Albrecht Dürer Museum untergebracht ist (siehe Nbg 2) ...
🌐https://museen.nuernberg.de/duererhaus/

...und den Blick nach oben gerichtet auf den Tiergärtnertorplatz mit dem Wahrzeichen unserer Stadt oben thronend 
(die Burg, nicht die Bratwurst🤣)

Ein wenig früher,drei verschiedene Ansichten.Heute befindet sich bei diesem Ausblick der Bierkeller und das 'Stüberl' mit überdachtem Brunnen direkt hinter der hölzernen Tür, daneben das "Lapislazuli" & der "Albrecht Dürer Museumsladen".

✒️ CLM 

Wir kehren wieder um, erklimmen die Stufen nach oben -durchs Pflanzentor -Richtung Ein/Ausgang Ölberg. Im Bild das Pilatushaus mit Fahne der Altstadtfreunde von der Basteigärtenseite aus.

Man muss jetzt nicht unbedingt die komplette Runde wie wir laufen,man kann auch vom Burgberg oder Tiergärtnertorplatz kommend diesen Eingang benützen um ein paar Momente der Ruhe zu erhaschen. Aber dran denken UM 19H WIRD GESCHLOSSEN. Wir benutzen das Tor als Ausgang zum Ölberg.

Von wegen wir haben in Nämberch keine 🍇Weinberge 🤣

Dies ist der privat betriebene Hausweinberg Clos Noris,dessen liebevolle Betreuung und Bearbeitung sich der hier ansässige Burgviertelbewohner verschrieben hat. Mehr über den "alten fränkischen Satz"  (Blauer Silvaner,Adelfränkisch,Buket-Traube,Gewürztraminer,sowie Grauburgunder & Weißburgunder) erfahrt ihr von Ihm bei den Stadtverführungen. 
🌐www.stadtverfuehrungen.nuernberg.de

Diese Netze sind bei weitem nicht nur als Schutz vor Insekten und Vögel gedacht,sondern auch vor Menschen, welche sich nicht am alleinigen Anblick erfreuen können!

Kurzer Blick nach oben zu unserem "Wahrzeichen im Besatzer-Besitz" und weiter...

...das Plätzchen haben wir irgendwo schonmal gesehen

 📸 Archiv by CLM 

Derselbe Blick,ca 120 Jahre früher 

Ein wenig Schade daß dieses Häuschen - übrigens erbaut im Jahre 1678 -  kein Gastronomieobjekt mehr beherbergt. So ein bisschen Atmosphäre mit ein paar gediegenen Bistrotischen zum herrlichen Ausblick ins Gäßchen und nach oben zur Veste , käme bei Einheimischen & Besuchern knapp abseits des Tiergärtnertorplatz Treibens bestimmt  wieder gut an.

Nein,es dringt wirklich kein Küchenduft mehr in meine Nase 

Alternativ - Route Kräutergarten

Ab hier oder vom Hallertor aus

Man kann vom Wehrgang aus die beschriebene Route Richtung "Zum Ölberg" gehen und dann zum Tiergärtnertorplatz - man kann den Weg ab Gärten/Wehrgang nach unten Richtung Neutor & Hallertor gehen - man kann aber auch ab Hallertor (hier hält auch die Linie 4 & 6 der  Straßenbahn) die Stufen hinauf zum Kräutergarten gehen...

Noch eine Alternative (oder für ein anderes Mal) wäre direkt an der Neutormauer entlang zum Tiergärtnertorplatz zu schlendern. Man kann aber auch - sollte man Montags, Dienstags oder Freitags unterwegs sein - direkt mal weiter in die Weißgerbergasse 10 tigern und im Büro der Altstadtfreunde Nbg e.V. reinschauen...gibt immer interessantes Neues 🤗

Hallertorturm Grünes H

Blick hinunter auf Halltürlein/Schlayerturm & Co, sowie auf die Clubterrasse der Studentenverbindung/

 Studentenverbindung/Netzwerk B.D.S.T. Saxonia Prag zu Nürnberg. 🌐https://www.bdst-saxonia.org/

Kaum die Stufen erklommen,steht man schon inmitten den von außerhalb unsichtbaren Kräutergarten

Was - gerade im Herbst - vielleicht etwas unscheinbar alles aussieht,entpuppt sich bei genauerem Hinsehen allerdings als fast endlose Informationsquelle. Denn entlang den  Wegen  wachsen zahlreiche Kräuter und ein jedes ist mit einem Infotäfelchen ausgestattet. Interessant auch für Köche,denn beim Hinschau-Test würden die meisten der neuen Generation gewisse Kräuter gar nicht erkennen ,wenn sie nicht zerschnippelt und eingetütet im Küchengewürzschrank oder Hängevorrichtung rumstehen würden.

Zusätzlich gibt's daneben noch einen Kasten mit Flyern und Informationsmaterial oder beim Bund Naturschutz auf der Seite mit einem Verzeichnis von über 100 Kräutern und vielen Informationen mehr,wenn man nichts mit rumschleppen möchte:
🌐https://nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de/arbeitskreise/heilkraeutergarten-hallertor

In diesem Bereich kann man auf einem der Bänke verweilen und -gerade im Herbst das Farbenspiel betrachten - alternativ kann man auch in die andere Richtung blicken und den Verkehr der armen Gehetzten beobachten,denn lauschen braucht man ihm nicht,der ist auch bei Nichtbetrachtung hörbar. Egal bei welcher Jahreszeit auch immer,der Turm bleibt "Wehrturm Grünes K"

Von hier aus lässt sich schon unser Ziel erspähen 

Das schnuckelige Eckchen von Oben gesehen

📸 CLM abfotografiert aus Privatbibliothek und animiert. 📕Nürnberg von oben /  K4 Verlag Dresden /📸© Peter Schubert 

Und wer sich das 'Alltagsgeschehen auf der Straße von der Bastei aus ansehen möchte - oder auch beim Laufen - kann zusätzlich dazu Informationen aus dem Podcast hören: BRATWURST AND THE CITY #35
🌐https://bratwurst-and-the-city.podigee.io/35-neue-episode

Aber erstmal müssen wir das Neutor (Das markante Außentor wird als Tor Grünes L gelistet) überqueren,also weiter. Und nicht erschrecken,wenn der Weg dorthin nicht gleich sichtbar ist und ihr denkt "Oweia, wieder zurück und außenrum"....

...dort wo ein kleines Dächlein mit geöffneten Türen steht,geht es dir Treppen hinunter und direkt vor/hinters Neutor. Von hier aus kann man nun kurz Richtung Stadteinwärts und dann links die Mauer entlang hinauf oder...(im nächsten Abschnitt geht's weiter)

Wehrturm Grünes 'K ' (Neutorturm) von der Neutorstraße aus betrachtet. Von hier gelangt man auch geradeaus über die Lammsgasse oder abschüssig über die Irrerstraße Richtung Innenstadt.

Und a "bissala" früher mit Blick vonner Lammsgass / Neutorstraße 

Ganz früher war hier schon das Bäckerhandwerk inne und bis zum Jahre 2019 war hier auch noch eine Bäckerei am Eck im Ladengeschäft tätig,die Bäckerei Papst. Nun kann man in diesen Wänden Immobilien erwerben./AKTUALISIERUNG 2024: Auch schon wieder passee). Jedenfalls die kleinen Betriebe werden immer weniger und dank Massenproduktion, Bequemlichkeit der Masse  und 24h alles parat,wird es mit der reinen Handwerkszunft in Zukunft ziemlich mau aussehen.

✒️CLM

Route Bürgermeistergarten

...Straße überqueren und das neue Neutor begutachten (links & rechts schauen da Verkehr) und dann...

...durch dieses kleine Türchen huschen...

...und am Ende die Stufen nach Oben erklimmen.

Und schooooooon steht man am Anfang oder Ende (ja nach Sichtweise und Laufrichtung)

Gesäumt von Statuen und einem Brunnen eigentlich nichts besonderes,aber wenn man bedenkt das zu früheren Zeiten NUR derjenige welche Zutritt hatte,taugts als kurzer Lauf nach oben und dem Körper etwas Ertüchtigung zu geben,den Stoffwechsel anzukurbeln und das Blut mit Sauerstoff zu versorgen...die Belohnung wartet schräg oben am anderen Ende.

Stellt man sich dieses Häuschen mit Lebkuchen & Naschereien verziert vor, könnte es glatt als Hexenhäuschen von Hänsel & Gretel durchgehen 😂 Jedenfalls bitte nicht dran nagen,sondern nur anschauen. Wird im Nürnberger Volksmund auch als "Bürgermeisterturm" genannt. Dann weiter vorbei, durchs steinerne Tor hindurch.

Und am Ende dieses Weges geht's ein paar Stufen hinauf,rechter Hand durch die Mauer zum Wehrgang und Aussichtspunkt über Tiergärtnertorplatz und Vestnertormauer Richtung Neutor...

...und Vestnertormauer Richtung Neutor hinab. 
Im Blick das 
DÜRER HOTEL
Neutormauer 32
90403 Nürnberg
🌐www.duerer-hotel.de
welches als Aufenthalt für den kurzen Stadttrip/Wochenendurlaub zu empfehlen ist und mit einer schnuckeligen Innengartenterrasse zum Kaffee oder Weinabend als Abschluss nach einer ausgiebigen Stadtexkursion einläd.Und keine Angst zwecks den Parkverhältnissen, direkt um die Ecke ist die hauseigene Garage.

 Sonnenuntergang 'zäunt' die Gasse gleich in eine andere Atmosphäre 

✒️ CLM 

Soooo

Ich hoffe daß ihr an diesem "Bildband" ein wenig Freude hattet und wir sehen uns auf Seite 9 ,wo Wir wieder am Ausgangspunkt von Nürnberg 1 starten,am Jakobsplatz und von dort aus gleich mal zur ältesten Bratwurstküche aus dem Jahre 1418 gehen um Haus , Speis & Trank zu begutachten. Lassts euch gutgehn - Servusla ✌🏼😎

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Ansonsten Kontakt über clm.nuremberg@gmx.eu für weitere Informationen. 

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